Der norwegische Energiekonzern Statoil hat seine Anteile am Gasförderprojekt Shtokman in der russischen Barentssee offenbar an Gazprom zurückgegeben.
Die Energiekonzerne Gazprom, Statoil und Total wollten ab 2016 in der Barentssee gemeinsam Gas aus dem Shtokmann-Feld fördern. Die dortigen Vorkommen werden auf 3 900 Mrd. m3 geschätzt. Das Projekt gilt als technisch schwierig, weil das Gasfeld im Eismeer liegt. Statoil sollte seine Offshore-Erfahrungen bei der Gasgewinnung in nördlichen Regionen einbringen.
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Dienstag, 7.08.2012, 17:10 Uhr
Josephine Bollinger-Kanne
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