Die 380-kV-Freiluftschaltanlage im baden-württembergischen Daxlanden spielt eine zentrale Rolle im europäischen Übertragungsnetzverbund. Jetzt soll sie durch zwei moderne und kompakte gasisolierte Anlagen ersetzt werden. Geplant ist, als Isoliergas nicht wie bisher üblich das klimaschädliche Schwefelhexafluorid (SF6), sondern gereinigte und aufbereitete Luft zu verwenden.
Die Kosten für das Projekt dürften bei 100 Mio. Euro liegen, als Generalunternehmer hat Transnet die Firma Siemens beauftragt. Unter anderem wird mit dem Neubau eine Verstärkung des Übertragungsnetzes zwischen dem Raum Frankfurt und Karlsruhe sowie zwischen Karlsruhe und der Region Freiburg angestrebt.
Mit der Bauvorbereitung wurde, wie Transnet BW mitteilt, jetzt begonnen. Projektsprecherin Maike Hagedorn: „Bis Ende des Jahres bereiten wir eine Fläche vor, auf der wir die Infrastruktur für die beteiligten Unternehmen einrichten können.“ Das betreffe Bau- und Bürocontainer, Arbeitsstraßen, Parkplätze und Bereiche für Vormontage und Materiallagerung, eine Fläche von insgesamt 5.000 Quadratmeter.
Die erste der beiden Schaltanlagen soll 2024 ans Netz gehen, die zweite im Jahr 2027. Währenddessen wird das alte Umspannwerk aus dem Jahr 1962 im laufenden Betrieb schrittweise zurückgebaut.
In gasisolierten Schaltanlagen verlaufen die Leitungen in dicken Röhren, die mit einem Isoliergas gefüllt sind. Diese Röhren können dann direkt nebeneinander angeordnet werden. Im Vergleich zu Freiluftanlagen, bei denen die Leitungen in mehreren Metern Abstand aufgebaut werden müssen, um Kurzschlüsse zu vermeiden, können gasisolierte damit wesentlich kompakter aufgebaut werden.
Die 380-kV-Freiluftschaltanlage im baden-württembergischen Daxlanden spielt eine zentrale Rolle im europäischen Übertragungsnetzverbund. Jetzt soll sie durch zwei moderne und kompakte gasisolierte Anlagen ersetzt werden. Geplant ist, als Isoliergas nicht wie bisher üblich das klimaschädliche Schwefelhexafluorid (SF6), sondern gereinigte und aufbereitete Luft zu verwenden.
Die Kosten für das Projekt dürften bei 100 Mio. Euro liegen, als Generalunternehmer hat Transnet die Firma Siemens beauftragt. Unter anderem wird mit dem Neubau eine Verstärkung des Übertragungsnetzes zwischen dem Raum Frankfurt und Karlsruhe sowie zwischen Karlsruhe und der Region Freiburg angestrebt.
Mit der Bauvorbereitung wurde, wie Transnet BW mitteilt, jetzt begonnen. Projektsprecherin Maike Hagedorn: „Bis Ende des Jahres bereiten wir eine Fläche vor, auf der wir die Infrastruktur für die beteiligten Unternehmen einrichten können.“ Das betreffe Bau- und Bürocontainer, Arbeitsstraßen, Parkplätze und Bereiche für Vormontage und Materiallagerung, eine Fläche von insgesamt 5.000 Quadratmeter.
Die erste der beiden Schaltanlagen soll 2024 ans Netz gehen, die zweite im Jahr 2027. Währenddessen wird das alte Umspannwerk aus dem Jahr 1962 im laufenden Betrieb schrittweise zurückgebaut.
In gasisolierten Schaltanlagen verlaufen die Leitungen in dicken Röhren, die mit einem Isoliergas gefüllt sind. Diese Röhren können dann direkt nebeneinander angeordnet werden. Im Vergleich zu Freiluftanlagen, bei denen die Leitungen in mehreren Metern Abstand aufgebaut werden müssen, um Kurzschlüsse zu vermeiden, können gasisolierte damit wesentlich kompakter aufgebaut werden.