Windkraft ist in. Doch wohin mit den Windrädern, nachdem sich Naturschützer - oft erfolgreich - gegen eine „Verspargelung“ der Landschaft zur Wehr setzen. Der Ausweg heißt offshore, die Vorteile liegen auf der Hand - neben viel Wind keine Anwohner, die sich beschweren.
Doch schon droht der Platz in den küstennahen Gewässern eng zu werden. Nach Angaben des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) liegen der Behörde 13 Anträge für Offshore-Windparks vor, neun in der Nord- und vier in der Ostsee. Alle geplanten Standorte – denn bislang gibt es noch keinen Offshore-Windpark vor Deutschlands Küsten – lägen 30 bis 40 km vor der Küste in Gebiete
Freitag, 4.05.2001, 12:54 Uhr
Angelika Riedel
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