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Auf EU-Ebene stehen in diesem Jahr wichtige Entscheidungen zur Belebung des Emissionshandels an. Im Blickpunkt steht die Einführung der so genannten Marktstabilitätsreserve (MSR). Wie sie die großen strukturellen Überschüsse an Emissionsrechten abbauen und zugleich die Anreizwirkung auch bei starken Nachfrageänderungen aufrechterhalten kann, erklären Claudia Gibis, Jan Weiß und Christoph Kühleis*.
Das Jahr 2015 könnte wieder Schwung in den EU-Emissionshandel (EU-ETS) bringen: Nachdem sich bis zum Ende der zweiten Handelsperiode (2008 bis 2012) ein struktureller Marktüberschuss in Höhe von rund 2 Mrd. EU-Emissionsberechtigungen (EUA) angesammelt hat und die Preise zeitweise deutlich unter die Marke von 5 Euro/t sanken, wurden bereits im vergangenen Jahr erste Schritte zur Stärkung des EU-ETS
Montag, 2.02.2015, 09:38 Uhr
Redaktion
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