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Energie & Management > Stadtwerke - Stadtwerke Tübingen unterstützen lokale Geschäfte
Kunden Tübinger Geschäfte können sich künftig ihre Einkäufe an die Abholstation "TüBox" vor der Zentrale der Stadtwerke Tübingen liefern lassen, Bild: Stadtwerke Tübingen
Stadtwerke

Stadtwerke Tübingen unterstützen lokale Geschäfte

Im Internet kontaktlos einkaufen und dennoch lokale Händler und das Klima schützen − all dies soll die nun in Betrieb gegangene Abholstation "TüBox" der Stadtwerke Tübingen ermöglichen.
Gleich mehrere Haken setzt der schwäbische Kommunalversorger aus Tübingen (Baden-Württemberg) hinter sein neues Pilotprojekt "TüBox": Kontaktloses coronakonformes Einkaufen, kein Feierabendstau, keine CO2-Belastung in der Innenstadt, kein Schlangestehen und ein Zubrot für lokale Händler. Das soll die TüBox die mit 26 Schließfächern vor der Zentrale der Stadtwerke Tübingen in der Eisenhutstraße 6 in Tübingen zum 1. Februar eröffnet wurde, erfüllen.

"Mit der Tübox holen wir einen Teil des attraktiven Angebots lokaler Tübinger Händler an einen verkehrsgünstig gelegenen Platz und ermöglichen so allen, die nicht in Tübingen unterwegs sein können oder wollen, trotzdem dort einzukaufen", erklärt Hanno Brühl, den Zweck der Tübox. 

Besonders stolz ist der Prokurist und Bereichsleiter Energie und Innovation auf den "gelungenen Mehrfachnutzen" des neuen Projektes: "Die teilnehmenden Händler erweitern ihren Kundenkreis, die Nutzer der Tübox sparen Zeit, Nerven und Wegstrecken durch die Stadt. Unsere Straßen und das Klima erfahren durch die eingesparten Fahrten eine Entlastung. und ganz aktuell ist es zurzeit einfach auch eine Möglichkeit, sicher und kontaktfrei einzukaufen", so Brühl. 

Unabhängig von Ladenöffnungszeiten

Bereits fünf lokale Händler sind bei der Tübox beteiligt − darunter eine Apotheke, ein Bioladen, ein Souvenir-Geschäft und ein Obsthändler. Über die jeweilige Internetseite der Geschäfte können Interessierte ihre Bestellung aufgeben. Am Ende des Bestellvorgangs können sie als Lieferadresse die Tübox angeben. Dies alles ohne extra Registrierung, wie die Stadtwerke Tübingen betonen. Sobald die Waren in einem der Schließfächer abgelegt wurde, erhält der Käufer oder die Käuferin eine Bestätigung per E-Mail mit einem Link zum Öffnen des Schließfaches. Unabhängig von Ladenöffnungszeiten lässt sich die Bestellung dort rund um die Uhr abholen.

Insbesondere Pendelnde und Berufstätige möchten die Stadtwerke mit ihrem neuen Angebot ansprechen. Quasi im Vorbeifahren sollen diese ihren Einkauf nach Hause mitnehmen können. Der Standort an der Zentrale der Stadtwerke sei günstig, da Pendlerströme ins Stadtgebiet und aus diesem heraus führen. Auch umliegende Gemeinden, die nicht unbedingt von den Tübinger Händlern direkt beliefert werden, könnten so bei den über die Tübox angeschlossenen Geschäften einkaufen. 

Ob aus dem Pilotprojekt mehr wird, hängt laut der Stadtwerke davon ab, wie die Tübox angenommen werde. Die Stadtwerke Tübingen teilen jetzt schon mit, dass sie sich vorstellen könnten, weitere Tüboxen im Tübinger Stadtgebiet aufzustellen.

Die Idee für Tübox entstand laut dem Versorger im Sommer 2019 in einem Workshop. Zur Disposition stand damals, mit welchen Innovationen Tübingen smarter werden könne. 

Weitere Informationen zu ihrer Abholstation Tübox geben die Stadtwerke Tübingen auf ihrer Internetseite. 

Dienstag, 2.02.2021, 16:14 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Stadtwerke - Stadtwerke Tübingen unterstützen lokale Geschäfte
Kunden Tübinger Geschäfte können sich künftig ihre Einkäufe an die Abholstation "TüBox" vor der Zentrale der Stadtwerke Tübingen liefern lassen, Bild: Stadtwerke Tübingen
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Stadtwerke Tübingen unterstützen lokale Geschäfte
Im Internet kontaktlos einkaufen und dennoch lokale Händler und das Klima schützen − all dies soll die nun in Betrieb gegangene Abholstation "TüBox" der Stadtwerke Tübingen ermöglichen.
Gleich mehrere Haken setzt der schwäbische Kommunalversorger aus Tübingen (Baden-Württemberg) hinter sein neues Pilotprojekt "TüBox": Kontaktloses coronakonformes Einkaufen, kein Feierabendstau, keine CO2-Belastung in der Innenstadt, kein Schlangestehen und ein Zubrot für lokale Händler. Das soll die TüBox die mit 26 Schließfächern vor der Zentrale der Stadtwerke Tübingen in der Eisenhutstraße 6 in Tübingen zum 1. Februar eröffnet wurde, erfüllen.

"Mit der Tübox holen wir einen Teil des attraktiven Angebots lokaler Tübinger Händler an einen verkehrsgünstig gelegenen Platz und ermöglichen so allen, die nicht in Tübingen unterwegs sein können oder wollen, trotzdem dort einzukaufen", erklärt Hanno Brühl, den Zweck der Tübox. 

Besonders stolz ist der Prokurist und Bereichsleiter Energie und Innovation auf den "gelungenen Mehrfachnutzen" des neuen Projektes: "Die teilnehmenden Händler erweitern ihren Kundenkreis, die Nutzer der Tübox sparen Zeit, Nerven und Wegstrecken durch die Stadt. Unsere Straßen und das Klima erfahren durch die eingesparten Fahrten eine Entlastung. und ganz aktuell ist es zurzeit einfach auch eine Möglichkeit, sicher und kontaktfrei einzukaufen", so Brühl. 

Unabhängig von Ladenöffnungszeiten

Bereits fünf lokale Händler sind bei der Tübox beteiligt − darunter eine Apotheke, ein Bioladen, ein Souvenir-Geschäft und ein Obsthändler. Über die jeweilige Internetseite der Geschäfte können Interessierte ihre Bestellung aufgeben. Am Ende des Bestellvorgangs können sie als Lieferadresse die Tübox angeben. Dies alles ohne extra Registrierung, wie die Stadtwerke Tübingen betonen. Sobald die Waren in einem der Schließfächer abgelegt wurde, erhält der Käufer oder die Käuferin eine Bestätigung per E-Mail mit einem Link zum Öffnen des Schließfaches. Unabhängig von Ladenöffnungszeiten lässt sich die Bestellung dort rund um die Uhr abholen.

Insbesondere Pendelnde und Berufstätige möchten die Stadtwerke mit ihrem neuen Angebot ansprechen. Quasi im Vorbeifahren sollen diese ihren Einkauf nach Hause mitnehmen können. Der Standort an der Zentrale der Stadtwerke sei günstig, da Pendlerströme ins Stadtgebiet und aus diesem heraus führen. Auch umliegende Gemeinden, die nicht unbedingt von den Tübinger Händlern direkt beliefert werden, könnten so bei den über die Tübox angeschlossenen Geschäften einkaufen. 

Ob aus dem Pilotprojekt mehr wird, hängt laut der Stadtwerke davon ab, wie die Tübox angenommen werde. Die Stadtwerke Tübingen teilen jetzt schon mit, dass sie sich vorstellen könnten, weitere Tüboxen im Tübinger Stadtgebiet aufzustellen.

Die Idee für Tübox entstand laut dem Versorger im Sommer 2019 in einem Workshop. Zur Disposition stand damals, mit welchen Innovationen Tübingen smarter werden könne. 

Weitere Informationen zu ihrer Abholstation Tübox geben die Stadtwerke Tübingen auf ihrer Internetseite. 

Dienstag, 2.02.2021, 16:14 Uhr
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