Neue Wendung im Streit zwischen den Stadtwerken Bochum und dem SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück: Eine formelle Verpflichtung, dass Steinbrück das Honorar von 25 000 Euro für seinen Auftritt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Atriumtalk" im November 2011 für karitative Zwecke spenden musste, habe es nicht gegeben, räumte das Stadtwerk nun ein.
Gleichzeitig hat der Kommunalversorger eine von Steinbrück geforderte Unterlassungserklärung unterzeichnet. Dazu heißt es auf der Internetseite der Stadtwerke: „Wir bedauern, dass es in diesem Zusammenhang zu Irritationen gekommen ist." Der SPD-Politiker hatte Ende Oktober eine Liste mit den Honoraren veröffentlichen, die er für Redeauftritte seit 2009 erhalten hatte. Das höchste Honorar mit
Montag, 5.11.2012, 11:25 Uhr
Ralf Köpke
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