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Energie & Management > Wasserstoff - Stadt Essen gründet eigenen Wasserstoff-Beirat
Bild: Shutterstock, Alexander Limbach
Wasserstoff

Stadt Essen gründet eigenen Wasserstoff-Beirat

Essen will das Wasserstoffzeitalter zügig einläuten und hat dazu nun einen sogenannten Wasserstoff-Beirat gegründet.
Dem Wasserstoff-Beirat gehören in Essen beheimatete Top-Unternehmen und Forschungseinrichtungen an, die ein komplettes Wasserstoff-Ökosystem abbilden. Ziel ist es, die Kräfte auf höchstem Niveau zu bündeln, gemeinsam Projekte zu entwickeln und aktiv umzusetzen. Hochrangige Unternehmensvertreter treffen sich dazu zukünftig in diesem Beirat in regelmäßigen Abständen, um die strategische Entwicklung der Wasserstoff-Wirtschaft sowie die konkrete Realisierung von Projekten in Essen voranzubringen.

Zusätzliche Expertise bringt die Grüne Hauptstadt Agentur (GHA) ein. Sie setzt als Stabsstelle der Stadt Essen die Umwelt-Zielsetzungen der "Grünen Hauptstadt Europas − Essen 2017" fort. Die Wasserstoff-Wirtschaft wird dabei nicht zum Selbstzweck gefördert, sondern als wichtiger Bestandteil einer integrierten Energiewende.

Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen sagt: "Wasserstoff ist eine bedeutende Zukunftschance für den Energie- und Umweltstandort Essen und ein Treiber für die Energiewende. Mit dem neu gegründeten H2-Beirat werden wir noch intensiver an einer nachhaltigen und klimafreundlichen Ausrichtung Essens arbeiten." 

Essens Stellenwert als Treiber der Wasserstoff-Wirtschaft unterstreicht auch die Zusammensetzung des Nationalen Wasserstoffrates, in dem mit Katherina Reiche (Vorsitzende des Vorstandes, Westenergie), Jörg Bergmann (Sprecher der Geschäftsführung, Open Grid Europe) und Arnd Köfler (Chief Technology Officer, Thyssenkrupp Steel Europe) drei Essener Akteure vertreten sind.

"Wasserstoff ist das Schlüsselelement der Energiewende. Durch den neu gegründeten H2-Beirat wollen wir die Potenziale in Essen optimal nutzen. Wir bündeln alle Kräfte der Stadt, um beim Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in der Spitzengruppe zu sein“, sagt Reiche.

Donnerstag, 15.04.2021, 15:49 Uhr
Silvia Rausch-Becker
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Bild: Shutterstock, Alexander Limbach
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Stadt Essen gründet eigenen Wasserstoff-Beirat
Essen will das Wasserstoffzeitalter zügig einläuten und hat dazu nun einen sogenannten Wasserstoff-Beirat gegründet.
Dem Wasserstoff-Beirat gehören in Essen beheimatete Top-Unternehmen und Forschungseinrichtungen an, die ein komplettes Wasserstoff-Ökosystem abbilden. Ziel ist es, die Kräfte auf höchstem Niveau zu bündeln, gemeinsam Projekte zu entwickeln und aktiv umzusetzen. Hochrangige Unternehmensvertreter treffen sich dazu zukünftig in diesem Beirat in regelmäßigen Abständen, um die strategische Entwicklung der Wasserstoff-Wirtschaft sowie die konkrete Realisierung von Projekten in Essen voranzubringen.

Zusätzliche Expertise bringt die Grüne Hauptstadt Agentur (GHA) ein. Sie setzt als Stabsstelle der Stadt Essen die Umwelt-Zielsetzungen der "Grünen Hauptstadt Europas − Essen 2017" fort. Die Wasserstoff-Wirtschaft wird dabei nicht zum Selbstzweck gefördert, sondern als wichtiger Bestandteil einer integrierten Energiewende.

Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen sagt: "Wasserstoff ist eine bedeutende Zukunftschance für den Energie- und Umweltstandort Essen und ein Treiber für die Energiewende. Mit dem neu gegründeten H2-Beirat werden wir noch intensiver an einer nachhaltigen und klimafreundlichen Ausrichtung Essens arbeiten." 

Essens Stellenwert als Treiber der Wasserstoff-Wirtschaft unterstreicht auch die Zusammensetzung des Nationalen Wasserstoffrates, in dem mit Katherina Reiche (Vorsitzende des Vorstandes, Westenergie), Jörg Bergmann (Sprecher der Geschäftsführung, Open Grid Europe) und Arnd Köfler (Chief Technology Officer, Thyssenkrupp Steel Europe) drei Essener Akteure vertreten sind.

"Wasserstoff ist das Schlüsselelement der Energiewende. Durch den neu gegründeten H2-Beirat wollen wir die Potenziale in Essen optimal nutzen. Wir bündeln alle Kräfte der Stadt, um beim Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in der Spitzengruppe zu sein“, sagt Reiche.

Donnerstag, 15.04.2021, 15:49 Uhr
Silvia Rausch-Becker

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