Stadtwerke geraten wegen stark unterschiedlicher Wasserpreise zunehmend unter Druck. Strengere Preiskontrollen oder gar Regulierung scheinen unumgänglich.
Mit einem Paukenschlag brachte der Bundesgerichtshof am 2. Februar neuen Schwung in die Wasserpreisdiskussion. Die Richter verdonnerten die Wetzlarer Energie und Wassergesellschaft mbH (Enwag) dazu, ihre Wasserpreise rückwirkend um etwa 30 Prozent zu senken und stellten klar, dass auch Wasserversorger der „verschärften kartellrechtlichen Missbrauchsaufsicht" unterliegen. Ka
Dienstag, 20.04.2010, 15:49 Uhr
Peter Focht
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