Der slowakische Gasversorger SPP hat sich offenbar mit dem russischen Energiekonzern Gazprom auf eine Entschädigung für Verluste geeinigt, die den Slowaken während des russisch-ukrainischen Gastransitstreits im Januar 2009 entstandenen waren.
SPP hatte wegen der Lieferausfälle während des Gastransitstreits eigene Kunden nicht versorgen können, insgesamt konnten rund 300 Mio. m3 Erdgas nicht geliefert werden. SPP erlitt dadurch einen Verlust von knapp 74 Mio. Euro. Die beiden Unternehmen haben sich nach Meldungen slowakischer und russischer Medien außergerichtlich geeinigt. Dabei sei vereinbart worden, dass SPP den Russen in den nächste
Mittwoch, 31.03.2010, 14:15 Uhr
Karin Bachmann
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