Es ist Herbst und man könnte erwarten, dass die Spotwerte im deutschen Stromhandel spätestens Ende Oktober ihr dickes Winterkleid anziehen und kräftig zulegen. Aber vor allem an der European Energy Exchange (EEX) in Leipzig präsentieren sich die Day-Ahead-Werte heute eher im spätsommerlichen Kate Moss-Look.
„Mit einem derartigen Einbruch habe ich nicht gerechnet“, zeigte sich ein Händler erstaunt. Wie er erklärte, hätten die Fundamentaldaten allerdings die Richtung vorgegeben: „Es werden hohe Windgeschwindigkeiten vorhergesagt, zudem lässt der Temperatursturz noch auf sich warten.“ Ein anderer Marktteilnehmer fügte hinzu, dass es angesichts der kräftigen Niederschläge viel Was
Dienstag, 22.10.2002, 16:42 Uhr
Andreas Kögler
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