Im deutschen Stromhandel machte sich am Mittwoch spürbar eine vorweihnachtliche Stimmung breit: Die Umsätze fielen vor allem im Terminbereich dünn aus, im Spothandel waren die Preise schnell gefunden. Dabei blieb den Marktteilnehmern genügend Zeit darüber zu diskutieren, wie tief der Day-Ahead-Kontrakt noch sinken könnte. Die magische Grenze bei 20 Euro/MWh für Baseload dürfte nach Einschätzung vieler Trader bald deutlich unterschritten werden.
Wie tief?„Es war wie erwartet kaum etwas los im Markt. Bei Day-Ahead war klar, wohin die Reise geht, es ging eigentlich nur darum, wie tief der Kontrakt abrutschen wird“, fasste ein Händler die Marktlage zusammen. Wie er berichtete, wurde Baseload bei 27,10 Euro/MWh abgeschlossen, Peakload wechselte bei 30,75 Euro/MWh den Besitzer. Damit seien die Tiefstpreis
Mittwoch, 22.12.2004, 16:40 Uhr
Andreas Kögler
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