Etwas kühlere Temperaturen und eine sehr dürftige Windprognose schienen für die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel ein Indiz gewesen zu sein, dass die Spotnotierungen für Freitag zumindest leicht zulegen könnten. Doch in der Praxis zeigte sich, dass das Nervenflattern wieder einmal den größten Einfluss auf die Preise hatte.
Börsen-Nachwehen„Es hat sich bereits gestern Nachmittag abgezeichnet, dass der unerklärlich hohe EEX-Index den Markt verunsichert“, fasste ein Trader seine Eindrücke zusammen. Wie er berichtete, wurde Baseload im OTC-Spothandel am Donnerstag bei 92,00 Euro/MWh abgeschlossen, Peakload wechselte für zuletzt 120,00 Euro/MWh den Besitzer. Nach Ansicht des Traders
Donnerstag, 26.01.2006, 16:04 Uhr
Andreas Kögler
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