Während die Spotpreise im deutschen Stromhandel sich am Donnerstag weiter beruhigt haben, ging es bei den Terminprodukten nach anfänglich leichteren Preisen im späteren Handel wieder nach oben. Die nächste Woche wird dennoch bearish eingeschätzt.
Der Spotmarkt scheint sich auf die Fundamentaldaten zu besinnen und hat angesichts milder Temperaturen, viel Wasserkraft und langsam wieder anziehender Windkraft weiter nachgegeben. Am Wochenende werden 2 000 bis 3 000 MW Windkraft-Leistung prognostiziert. Die meisten Händler sehen den Spotmarkt in der kommenden Woche in etwa auf dem momentanen Niveau, es gäbe keine erkennbaren preistreibenden
Donnerstag, 19.10.2006, 16:08 Uhr
Jochen Schultheiß
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