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Energie & Management > IT - Spie bereitet Berliner Glasfasernetzausbau vor
Quelle: Vattenfall Eurofiber
IT

Spie bereitet Berliner Glasfasernetzausbau vor

Der Dienstleister Spie soll zunächst in einem Pilotprojekt das Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Glasfasernetzausbau eines Berliner Bezirks übernehmen.
Gerade einmal 5 Prozent Berlins sind nach Angaben des Statistik-Portals „Statista“ an das Glasfasernetz angeschlossen. Damit liegt die Hauptstadt im bundesweiten Vergleich weit zurück: Beim Spitzenreiter Köln beispielsweise liegt die Glasfaserquote bei satten 80 Prozent, in München sind es 75, in Hamburg 72 Prozent. Jetzt will die Bundeshauptstadt nachlegen: Vattenfall Eurofibre, das Joint Venture zum Glasfasernetzausbau in Berlin, hat den Multitechnik-Dienstleister Spie damit beauftragt, die Voraussetzungen für den Berliner Glasfasernetzausbau zu schaffen. Das teilte das Unternehmen jetzt mit.

Dabei übernehme Spie zunächst in Form eines Pilotprojektes für ein Ausbaugebiet im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf die Genehmigungs- und Ausführungsplanung für den dortigen Glasfaserausbau. Das Gebiet ist eines von mehr als 200, in denen Vattenfall Eurofiber in der Hauptstadt das Glasfasernetz aufbauen will.

Neben dem Einholen von Genehmigungen soll das Spie-Team auch die technischen Parameter und Spezifika für den Glasfaserausbau unter Berücksichtigung der behördlichen Auflagen sowie der Material- und Planungsvorgaben des Auftraggebers festlegen. Hierzu gehören die Verlegeverfahren, aber auch die Auswahl der passenden Rohr- und Kabeltypen sowie das Anfertigen der Spleißpläne. Die hohe Anzahl bereits vorhandener Leitungsmedien im Erdreich Berlins stelle hierbei eine besondere Herausforderung dar, so das Unternehmen. Sollte das Pilotprojekt erfolgreich sein, könnten auch weitere Cluster in anderen Bezirken, die von Vattenfall Eurofiber ausgestattet werden, von Spie beplant werden.

Vattenfall Eurofiber ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Vattenfall und Eurofiber mit Sitz in Berlin, das mehr als 500.000 Haushalten und Unternehmen den Zugang zu Glasfaseranschlüssen ermöglichen und die Entwicklung Berlins zur „digitalen Smart City“ beschleunigen soll. Es wurde 2020 gegründet. Das Glasfasernetz soll auch eine digitale Infrastruktur für 5G- und IoT-Konnektivität bieten und allen Partnern offen und zu gleichen Konditionen zur Verfügung stehen, heißt es auf der Internetseite des Joint Ventures.

Spie Deutschland & Zentraleuropa ist eine Tochtergesellschaft der Spie-Gruppe. Das Leistungsspektrum des Unternehmens umfasst Systemlösungen im technischen Facility Management, Energieeffizienz-Lösungen, technische Dienstleistungen bei der Energieübertragung und -verteilung, Services für Industriekunden und Dienstleistungen auf den Gebieten der Elektro- und Sicherheitstechnik, der Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik sowie der Informations-, Kommunikations-, Netzwerk- und Medientechnik.

Donnerstag, 24.11.2022, 13:07 Uhr
Katia Meyer-Tien
Energie & Management > IT - Spie bereitet Berliner Glasfasernetzausbau vor
Quelle: Vattenfall Eurofiber
IT
Spie bereitet Berliner Glasfasernetzausbau vor
Der Dienstleister Spie soll zunächst in einem Pilotprojekt das Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Glasfasernetzausbau eines Berliner Bezirks übernehmen.
Gerade einmal 5 Prozent Berlins sind nach Angaben des Statistik-Portals „Statista“ an das Glasfasernetz angeschlossen. Damit liegt die Hauptstadt im bundesweiten Vergleich weit zurück: Beim Spitzenreiter Köln beispielsweise liegt die Glasfaserquote bei satten 80 Prozent, in München sind es 75, in Hamburg 72 Prozent. Jetzt will die Bundeshauptstadt nachlegen: Vattenfall Eurofibre, das Joint Venture zum Glasfasernetzausbau in Berlin, hat den Multitechnik-Dienstleister Spie damit beauftragt, die Voraussetzungen für den Berliner Glasfasernetzausbau zu schaffen. Das teilte das Unternehmen jetzt mit.

Dabei übernehme Spie zunächst in Form eines Pilotprojektes für ein Ausbaugebiet im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf die Genehmigungs- und Ausführungsplanung für den dortigen Glasfaserausbau. Das Gebiet ist eines von mehr als 200, in denen Vattenfall Eurofiber in der Hauptstadt das Glasfasernetz aufbauen will.

Neben dem Einholen von Genehmigungen soll das Spie-Team auch die technischen Parameter und Spezifika für den Glasfaserausbau unter Berücksichtigung der behördlichen Auflagen sowie der Material- und Planungsvorgaben des Auftraggebers festlegen. Hierzu gehören die Verlegeverfahren, aber auch die Auswahl der passenden Rohr- und Kabeltypen sowie das Anfertigen der Spleißpläne. Die hohe Anzahl bereits vorhandener Leitungsmedien im Erdreich Berlins stelle hierbei eine besondere Herausforderung dar, so das Unternehmen. Sollte das Pilotprojekt erfolgreich sein, könnten auch weitere Cluster in anderen Bezirken, die von Vattenfall Eurofiber ausgestattet werden, von Spie beplant werden.

Vattenfall Eurofiber ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Vattenfall und Eurofiber mit Sitz in Berlin, das mehr als 500.000 Haushalten und Unternehmen den Zugang zu Glasfaseranschlüssen ermöglichen und die Entwicklung Berlins zur „digitalen Smart City“ beschleunigen soll. Es wurde 2020 gegründet. Das Glasfasernetz soll auch eine digitale Infrastruktur für 5G- und IoT-Konnektivität bieten und allen Partnern offen und zu gleichen Konditionen zur Verfügung stehen, heißt es auf der Internetseite des Joint Ventures.

Spie Deutschland & Zentraleuropa ist eine Tochtergesellschaft der Spie-Gruppe. Das Leistungsspektrum des Unternehmens umfasst Systemlösungen im technischen Facility Management, Energieeffizienz-Lösungen, technische Dienstleistungen bei der Energieübertragung und -verteilung, Services für Industriekunden und Dienstleistungen auf den Gebieten der Elektro- und Sicherheitstechnik, der Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik sowie der Informations-, Kommunikations-, Netzwerk- und Medientechnik.

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Katia Meyer-Tien

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