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Energie & Management > Stromspeicher - Speichersysteme aus Innovationsausschreibung in Betrieb
Speichersystem für den Solarpark in Reckertshausen in Unterfranken, Quelle: Intilion
Stromspeicher

Speichersysteme aus Innovationsausschreibung in Betrieb

In einem neuen Solarpark in Unterfranken sind zwei Großspeicher ans Netz gegangen. Die  Kapazität liegt bei 1,45 und 5,76 MWh.
Sie waren Gegenstand der Innovationsausschreibung der Bundesnetzagentur, jetzt sind die beiden Großspeicher für den neuen Solarpark in Reckertshausen in Unterfranken in Betrieb. Wie der Hersteller, das Unternehmen Intilion, mitteilt, hat der Energieversorger Bayernwerk die „finale Freigabe“ erteilt.

Die Speicher gehören zu zwei PV-Anlagen, die der Projektentwickler Maxsolar auf die grüne Wiese gestellt hat, die Leistung beträgt rund 10 MW. Eine der Anlagen hat einen 1,45 MWh-Speicher mit einer Leistung von 1,3 MW erhalten, er lässt sich nach Unternehmensangaben binnen einer Stunde komplett be- und entladen. Bei der anderen Anlage hat Intilion ein Speichersystem mit einer Kapazität von 5,76 MWh installiert. Die Bundesnetzagentur hatte in diesem Fall für eine Technik eine Ausspeicherdauer von zwei Stunden vorgegeben.

Die Speicherlösungen – sie tragen die Bezeichnung Scaletubes – sind modular aufgebaut. Einzelne Batteriestränge lassen sich austauschen, die Kapazität sich so in einem ersten Schritt um mehr 570 kWh erweitern, wie der Hersteller erklärt. Auf der Basis des Erweiterungs- und Austauschkonzepts könnten die Servicetechniker die erforderliche Kapazität, die die Bundesnetzagentur vorgibt, gewährleisten, hieß es.

Intilion ist seit 2019 auf dem Markt. Im Fokus der Entwicklung stehen Lithium-Ionen-Speicher. Neben stationären Lösungen gehören etwa auch solche für Flurförderzeuge oder Züge zum Portfolio.

Mittwoch, 9.02.2022, 16:35 Uhr
Manfred Fischer
Energie & Management > Stromspeicher - Speichersysteme aus Innovationsausschreibung in Betrieb
Speichersystem für den Solarpark in Reckertshausen in Unterfranken, Quelle: Intilion
Stromspeicher
Speichersysteme aus Innovationsausschreibung in Betrieb
In einem neuen Solarpark in Unterfranken sind zwei Großspeicher ans Netz gegangen. Die  Kapazität liegt bei 1,45 und 5,76 MWh.
Sie waren Gegenstand der Innovationsausschreibung der Bundesnetzagentur, jetzt sind die beiden Großspeicher für den neuen Solarpark in Reckertshausen in Unterfranken in Betrieb. Wie der Hersteller, das Unternehmen Intilion, mitteilt, hat der Energieversorger Bayernwerk die „finale Freigabe“ erteilt.

Die Speicher gehören zu zwei PV-Anlagen, die der Projektentwickler Maxsolar auf die grüne Wiese gestellt hat, die Leistung beträgt rund 10 MW. Eine der Anlagen hat einen 1,45 MWh-Speicher mit einer Leistung von 1,3 MW erhalten, er lässt sich nach Unternehmensangaben binnen einer Stunde komplett be- und entladen. Bei der anderen Anlage hat Intilion ein Speichersystem mit einer Kapazität von 5,76 MWh installiert. Die Bundesnetzagentur hatte in diesem Fall für eine Technik eine Ausspeicherdauer von zwei Stunden vorgegeben.

Die Speicherlösungen – sie tragen die Bezeichnung Scaletubes – sind modular aufgebaut. Einzelne Batteriestränge lassen sich austauschen, die Kapazität sich so in einem ersten Schritt um mehr 570 kWh erweitern, wie der Hersteller erklärt. Auf der Basis des Erweiterungs- und Austauschkonzepts könnten die Servicetechniker die erforderliche Kapazität, die die Bundesnetzagentur vorgibt, gewährleisten, hieß es.

Intilion ist seit 2019 auf dem Markt. Im Fokus der Entwicklung stehen Lithium-Ionen-Speicher. Neben stationären Lösungen gehören etwa auch solche für Flurförderzeuge oder Züge zum Portfolio.

Mittwoch, 9.02.2022, 16:35 Uhr
Manfred Fischer

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