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Energie & Management > Kernkraft - SPD: Argumente für Atomkraft-Ausstieg gelten weiter
Quelle: Shutterstock / Olga Khalizeva
Kernkraft

SPD: Argumente für Atomkraft-Ausstieg gelten weiter

Bei der Frage der möglichen Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke entscheidet die Bundesregierung nach den Worten der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken nicht ideologisch.
Das Bundeswirtschaftsministerium prüfe aktuell erneut, ob die verbliebenen drei Atomkraftwerke über das Ende des Jahres hinaus am Netz bleiben könnten. Allerdings betonte sie, dass die Argumente für einen Ausstieg aus der Atomkraft, wie beispielsweise die ungelöste Atommüll-Endlagerung, nach wie vor gelten.

Auch der Vizevorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Matthias Miersch, sieht einen Weiterbetrieb weiterhin skeptisch. "Bislang sprechen die technischen, finanziellen und sicherheitsrelevanten Aspekte klar gegen jeden weiteren Betrieb deutscher Atomkraftwerke", sagte Miersch. Er verwies jedoch auch auf die laufende Prüfung durch das Bundeswirtschaftsministerium. Laut Tagesschau will die Regierung gegenüber den EU-Partnern die Bereitschaft zur Laufzeitverlängerung signalisieren. 

Montag, 25.07.2022, 14:53 Uhr
Armin Kalbfleisch
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Quelle: Shutterstock / Olga Khalizeva
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SPD: Argumente für Atomkraft-Ausstieg gelten weiter
Bei der Frage der möglichen Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke entscheidet die Bundesregierung nach den Worten der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken nicht ideologisch.
Das Bundeswirtschaftsministerium prüfe aktuell erneut, ob die verbliebenen drei Atomkraftwerke über das Ende des Jahres hinaus am Netz bleiben könnten. Allerdings betonte sie, dass die Argumente für einen Ausstieg aus der Atomkraft, wie beispielsweise die ungelöste Atommüll-Endlagerung, nach wie vor gelten.

Auch der Vizevorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Matthias Miersch, sieht einen Weiterbetrieb weiterhin skeptisch. "Bislang sprechen die technischen, finanziellen und sicherheitsrelevanten Aspekte klar gegen jeden weiteren Betrieb deutscher Atomkraftwerke", sagte Miersch. Er verwies jedoch auch auf die laufende Prüfung durch das Bundeswirtschaftsministerium. Laut Tagesschau will die Regierung gegenüber den EU-Partnern die Bereitschaft zur Laufzeitverlängerung signalisieren. 

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