Aus Temperaturdifferenzen kann man im Prinzip elektrische Energie gewinnen. Ein Freiburger Unternehmen hat aus dem physikalischen Prinzip des so genannten Seebeck-Effekts kleine Thermogeneratoren entwickelt, die in einer Schraube untergebracht werden können und sucht jetzt Partner für deren Produktion und Vermarktung.
Beim Seebeck-Effekt entsteht an bestimmten Halbleiter-Materialien eine elektrische Spannung, wenn sie einer Temperaturdifferenz ausgesetzt werden. Die hier eingesetzten Thermogeneratoren bestehen aus einem Siliziumkristall, der mit den Elementen Wismut und Tellurit gezielt verunreinigt (dotiert) wurde. Die Entwickler in dem Freiburger Unternehmen Micropelt GmbH fertigen aus den Halbleiter-Chips
Donnerstag, 24.04.2008, 12:42 Uhr
Armin Müller
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