Die spanischen Stromversorger Endesa, Iberdrola und Union Fenosa sind von der spanischen Regierung vor dem Kartellgericht wegen angeblicher Preisabsprachen angezeigt worden.
Presseberichten zufolge habe das Madrider Wirtschaftsministerium Anhaltspunkte dafür entdeckt, dass die drei größten Stromversorger des Landes während einer Kältewelle im November 2001 ihre Preise untereinander abgestimmt und zeitweise um bis zu 60 Prozent erhöht hatten.Die betroffenen Versorger, die zusammen 90 Prozent des spanischen Strommarktes kontrollieren, wiesen den Vorwurf zurück.
Mittwoch, 13.11.2002, 13:50 Uhr
Kai Eckert
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