Die Sitzungen der Verwaltungsräte von Endesa und Iberdrola am späten Montag Nachmittag waren nur noch Formsache, die Entscheidung bereits am Morgen gefallen: Endesa und Iberdrola hatten sich darauf geeinigt, nicht zu fusionieren.
Der Grund dafür sind die strengen Auflagen der spanischen Regierung, die den Zusammenschluss am Freitag letzter Woche gebilligt hatte, mit einer zusätzlichen Auflage jedoch, die die beiden Konzerne unangenehm überraschte. Die Kompensationszahlungen, die der Staat den Versorgern als „Liberalisierungshilfe“ gewährt, sollten mit den Erlösen aus dem anstehenden Verkauf von Unternehmensteil
Dienstag, 6.02.2001, 10:19 Uhr
Angelika Riedel
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