Die diskutierte Aufspaltung der Stromhandels-Preiszone Deutschland-Österreich wäre nicht nur kontraproduktiv für den angestrebten einheitlichen europäischen Binnenmarkt für Strom, sondern könnte sowohl den physischen als auch den finanziellen Stromhandel ernsthaft gefährden, meinen Peter Reitz und Jean-Francois Conil-Lacoste*.
Matthias Kurth, der ehemalige Chef der Bundesnetzagentur, fand deutliche Worte: „Die Stärkung des Binnenmarktes erreicht man durch Integration und nicht durch Aufspaltung." Anlass für die klare Positionierung war ein Brief von vier mittel- und osteuropäischen Stromnetzbetreibern Ende März. Sie hatten dargelegt, dass die hohe Einspeisung von Windstrom in Norddeutschland zu einer systematische
Montag, 23.07.2012, 09:41 Uhr
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