In Brasilien proklamieren die Landesfarben die energetische Zukunft: Sonnig gelb und satt grün. Kein Ligaspiel mehr bei Flutlicht: Im fußballverrückten Brasilien drohten drakonische Maßnahmen, als es im Jahre 2001 darum ging, die plötzliche Stromkrise zu bewältigen.
Verursacht durch historisch geringe Niederschläge lieferten die großen Wasserkraftwerke, die fast 90 % der einheimischen Stromproduktion abdecken, weniger Strom als üblich, so dass viele Teile des fünftgrößten Landes der Welt zeitweise ohne Strom waren. Eine Energie-Initiative der Regierung soll die Situation verändern.Der Stromausfall offenbarte den Brasilianern dreierlei: Erstens fehl
Freitag, 12.12.2003, 10:23 Uhr
Helmut Sendner
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