Spaniens Stromversorger Nummer 1 und 2, Endesa und Iberdrola, die zusammen einen Marktanteil von 80 % haben, kündigten an, dass es im Sommer in einigen spanischen Regionen wieder zu Stromausfällen kommen kann.
Dies betreffe unter anderem die Costa Brava, Teneriffa und die Gebirgszüge um Madrid. Grund seien Schwierigkeiten mit den Kommunen, die sich gegen einen Ausbau der Netze wehrten. Wirtschaftsminister Rodrigo Rato schloss sich der Kritik der Stromversorger an und forderte die Verwaltungen zu mehr Flexibilität bei den Genehmigungsverfahren auf.
Donnerstag, 5.07.2001, 12:12 Uhr
Angelika Riedel
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