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Energie & Management > Photovoltaik - Solarstrom kühlt Obst und Gemüse
Die PV-Module nehmen fast die Hälfte der Dachfläche ein, Quelle: Eon
Photovoltaik

Solarstrom kühlt Obst und Gemüse

Ein Hamburger Lebensmittelhändler baut mit Eon eine der leistungsstärksten PV-Anlagen der Stadt. Sie soll ein Kühlhaus mit Strom versorgen.
Das Unternehmen "Marker oHG" in Hamburg will in Zukunft Obst und Gemüse mit Sonnenstrom kühlen. Fast die Hälfte der 12.000 m2 großen Dachfläche seines Hamburger Logistikzentrums lässt das Unternehmen deshalb vom Energiekonzern Eon mit Solarzellen bestücken. Sie sollen 476.000 kWh Grünstrom im Jahr erzeugen. Das würde rein rechnerische reichen, Kühlhaus und Büros zu 40 % mit Strom zu versorgen. Die CO2-Einsparung durch das Vorhaben beziffert Projektpartner Eon in einer Mitteilung mit 256 Tonnen im Jahr.

Das Lagerhaus soll schwertpunktmäßig tagsüber mit Solarstrom aus den 1.400-Dachmodulen heruntergekühlt werden. Nicht genutzten PV-Strom will Marker ins Netz einspeisen. Patrick Marker, einer der beiden Geschäftsführer, erklärte: „Uns ist es wichtig, die gesamte Produktionskette möglichst nachhaltig zu gestalten.“ Die Investition mache den Lebensmittelhandel vom Energiemarkt unabhängiger und sei auch wirtschaftlich sinnvoll.

Christian Wasserrab, Eon-Solarexperte für Geschäftskunden, der das Projekt betreut, sagte: „Die Investition zeigt, dass sich Photovoltaik im Norden lohnt: Die Anlage gehört mit rund 512 kW zu den leistungsstärksten Photovoltaik-Anlagen Hamburgs und wird sich schon in rund sechs Jahren amortisiert haben.“

Freitag, 10.06.2022, 09:57 Uhr
Günter Drewnitzky
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Die PV-Module nehmen fast die Hälfte der Dachfläche ein, Quelle: Eon
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Solarstrom kühlt Obst und Gemüse
Ein Hamburger Lebensmittelhändler baut mit Eon eine der leistungsstärksten PV-Anlagen der Stadt. Sie soll ein Kühlhaus mit Strom versorgen.
Das Unternehmen "Marker oHG" in Hamburg will in Zukunft Obst und Gemüse mit Sonnenstrom kühlen. Fast die Hälfte der 12.000 m2 großen Dachfläche seines Hamburger Logistikzentrums lässt das Unternehmen deshalb vom Energiekonzern Eon mit Solarzellen bestücken. Sie sollen 476.000 kWh Grünstrom im Jahr erzeugen. Das würde rein rechnerische reichen, Kühlhaus und Büros zu 40 % mit Strom zu versorgen. Die CO2-Einsparung durch das Vorhaben beziffert Projektpartner Eon in einer Mitteilung mit 256 Tonnen im Jahr.

Das Lagerhaus soll schwertpunktmäßig tagsüber mit Solarstrom aus den 1.400-Dachmodulen heruntergekühlt werden. Nicht genutzten PV-Strom will Marker ins Netz einspeisen. Patrick Marker, einer der beiden Geschäftsführer, erklärte: „Uns ist es wichtig, die gesamte Produktionskette möglichst nachhaltig zu gestalten.“ Die Investition mache den Lebensmittelhandel vom Energiemarkt unabhängiger und sei auch wirtschaftlich sinnvoll.

Christian Wasserrab, Eon-Solarexperte für Geschäftskunden, der das Projekt betreut, sagte: „Die Investition zeigt, dass sich Photovoltaik im Norden lohnt: Die Anlage gehört mit rund 512 kW zu den leistungsstärksten Photovoltaik-Anlagen Hamburgs und wird sich schon in rund sechs Jahren amortisiert haben.“

Freitag, 10.06.2022, 09:57 Uhr
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