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Energie & Management > Photovoltaik - Solarparks lösen Braunkohle in der Lausitz ab
Der Solarpark "Klettwitz Nord" entsteht auf einer ehemaligen Braunkohle-Hochkippe inmitten von Windkraftanlagen, Quelle: GP Joule
Photovoltaik

Solarparks lösen Braunkohle in der Lausitz ab

Der erste von insgesamt drei Solarparks, die im Energiepark Lausitz entstehen, ist von den Projektierern an den Stromproduzenten "clearvise AG" verkauft worden.
Der Solarpark "Klettwitz Nord", gelegen in der Gemeinde Schipkau im Landkreis Oberspreewald-Lausitz in Brandenburg, ist von den Unternehmen GP Joule, Terravent Investments und Steinbock EE entwickelt worden.

"Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Akquisition, ein großer Dank geht an alle Projektbeteiligten dieses Vorzeigeprojekts in der Lausitz. Derartige Projekte braucht es, damit der Übergang zur Energieversorgung aus erneuerbaren Energien gelingen kann", so Petra Leue-Bahns, CEO der Clearvise AG. Zu den Konditionen des Verkaufs wurden keine Angaben gemacht. 

Der Bau von Klettwitz Nord schreitet zügig voran, für die rund 90 MW Leistung sind rund 183.000 Module zu montieren. Die Inbetriebnahme ist für das zweite Quartal 2022 geplant. Errichtet wird der Solarpark auf einer alten Hochkippe für Braunkohleabbau und ergänzt dort einen bereits bestehenden Windpark.

Im Energiepark Lausitz entsteht insgesamt eine Solarleistung von 300 MW und damit eines der größten Solarprojekte in Deutschland. Der hier gewonnene Strom fließt ins öffentliche Stromnetz, wird an direkte Stromabnehmer geliefert sowie vor Ort in grünen Wasserstoff für Industrie und Mobilität umgewandelt.

Bald beginnen in der Gemeinde die Arbeiten am zweiten Solarpark "Klettwitz Süd" (80 MW). Gleichzeitig schreiten die Planungen für den dritten Abschnitt "Hochkippe Sallgast" (120 MW) auf Flurstücken der Gemeinden Schipkau, Lichterfeld-Schacksdorf, Sallgast und Lauchhammer voran.

Donnerstag, 20.01.2022, 13:49 Uhr
Peter Koller
Energie & Management > Photovoltaik - Solarparks lösen Braunkohle in der Lausitz ab
Der Solarpark "Klettwitz Nord" entsteht auf einer ehemaligen Braunkohle-Hochkippe inmitten von Windkraftanlagen, Quelle: GP Joule
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Solarparks lösen Braunkohle in der Lausitz ab
Der erste von insgesamt drei Solarparks, die im Energiepark Lausitz entstehen, ist von den Projektierern an den Stromproduzenten "clearvise AG" verkauft worden.
Der Solarpark "Klettwitz Nord", gelegen in der Gemeinde Schipkau im Landkreis Oberspreewald-Lausitz in Brandenburg, ist von den Unternehmen GP Joule, Terravent Investments und Steinbock EE entwickelt worden.

"Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Akquisition, ein großer Dank geht an alle Projektbeteiligten dieses Vorzeigeprojekts in der Lausitz. Derartige Projekte braucht es, damit der Übergang zur Energieversorgung aus erneuerbaren Energien gelingen kann", so Petra Leue-Bahns, CEO der Clearvise AG. Zu den Konditionen des Verkaufs wurden keine Angaben gemacht. 

Der Bau von Klettwitz Nord schreitet zügig voran, für die rund 90 MW Leistung sind rund 183.000 Module zu montieren. Die Inbetriebnahme ist für das zweite Quartal 2022 geplant. Errichtet wird der Solarpark auf einer alten Hochkippe für Braunkohleabbau und ergänzt dort einen bereits bestehenden Windpark.

Im Energiepark Lausitz entsteht insgesamt eine Solarleistung von 300 MW und damit eines der größten Solarprojekte in Deutschland. Der hier gewonnene Strom fließt ins öffentliche Stromnetz, wird an direkte Stromabnehmer geliefert sowie vor Ort in grünen Wasserstoff für Industrie und Mobilität umgewandelt.

Bald beginnen in der Gemeinde die Arbeiten am zweiten Solarpark "Klettwitz Süd" (80 MW). Gleichzeitig schreiten die Planungen für den dritten Abschnitt "Hochkippe Sallgast" (120 MW) auf Flurstücken der Gemeinden Schipkau, Lichterfeld-Schacksdorf, Sallgast und Lauchhammer voran.

Donnerstag, 20.01.2022, 13:49 Uhr
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