Der italienische Energiekonzern Enel, Rom, hat eine Redimensionierung des geplanten Solarkraftwerks auf Sizilien angekündigt. Statt der im Mai 2004 bei der Grundsteinlegung vorgesehenen 20 MW soll die Anlage nun lediglich eine Kapazität von 5 MW haben.
Das Bauprinzip bleibt jedoch dasselbe: Zwölf Meter lange Parabolrinnen erzeugen auf über 550°C erhitzte Dampfmengen, mit denen ein auf dem gleichen Grundstück befindliches GuD-Kraftwerk der Enel betrieben wird. Das als „Archimede“ bekannte Vorhaben war seinerzeit mit dem ehemaligen Leiter der Nationalen Forschungsanstalt für alternative Energien (Enea), Prof. Carlo Rubbia, in die Wege
Donnerstag, 5.10.2006, 11:08 Uhr
Harald Jung
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