Die Solarenergieforscher am Hahn-Meitner-Institut kritisieren, dass immer mehr Gelder, die für regenerative Energieprojekte eingeworben werden, in „Leuchtturmprojekte“ der Großgeräte-Strukturforschung fließen. Das geht aus einem internen Papier an Geschäftsleitung und wissenschaftlich-technischen Rat hervor.
Kürzlich habe das Institut - trotz permanenter Personalnot - etwa 1,3 Mio. Euro an Personalmitteln als Zuschuss für einen Hochleistungsmagneten, der für die Neutronenforschung am Atomreaktor des Instituts genutzt werden soll, abgebucht. Außerdem leitete das Institut Investitionsgelder der Solarenergieforscher in die neue Neutronenhalle um. Deshalb fordern die Forscher um Bereichsleiter Professo
Mittwoch, 22.03.2006, 15:59 Uhr
Cerstin Gammelin
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