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Energie & Management > Regenerative - Solar- und Windparks auf Bergbauflächen geplant
Bild: Eisenhans / Fotolia
Regenerative

Solar- und Windparks auf Bergbauflächen geplant

Mit dem Kohleausstieg will das Energieunternehmen Leag umsteuern und ehemalige Bergbauflächen für die Erzeugung von Solarenergie nutzen. Die Planungen für den Energiepark Bohrau laufen.
(dpa) – Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben am Mittwoch dafür mit den Landwirtschaftsbetrieben Bauern AG Neißetal und der Agrargenossenschaft eG Heinersbrück einen Vertrag über die Nutzung solcher Flächen im Tagebau Jänschwalde für die Errichtung von Photovoltaikanlagen abgeschlossen. Die Fläche war für die Landwirtschaft rekultiviert worden und soll nun zudem für die Erzeugung von Solarenergie genutzt werden, wie es von der Leag hieß.

Der Bau des Energieparks soll im Jahr 2023 beginnen, ein Jahr später soll die Anlage in Betrieb gehen. Nach Aussage von Leag-Sprecher Thoralf Schirmer wäre es einer der größten Solarparks in Deutschland.

Auch mit dem Kauf von weiteren Windenergieanlagen will das Energieunternehmen Leag den Umbau von der Kohleverstromung hin zu erneuerbaren Energien vorantreiben. Das Energieunternehmen stellt sich auf die Umsetzung des Kohle-Ausstiegs ein. Spätestens 2038 muss laut Bundesregierung zum Schutz des Klimas ganz Schluss sein mit der Stromgewinnung aus Kohle. Zum Ausgleich bekommen Energieunternehmen wie Leag Milliarden-Entschädigungen vom Staat.

In Forst-Briesnig soll es das erste Windparkprojekt geben. Geplant sind dort 17 Windräder. Dafür ist eine Rekultivierungsfläche des Tagebaus Jänschwalde von etwa 320 Hektar vorgesehen. Die Inbetriebnahme des neuen Windparks soll Ende 2023 oder Anfang 2024 erfolgen. Er soll im Jahr etwa 270 Mio. kWh Strom einspeisen. Das entspricht dem Jahresstrombedarf von 77.000 Drei-Personen-Haushalten.

Mittwoch, 28.07.2021, 16:03 Uhr
dpa
Energie & Management > Regenerative - Solar- und Windparks auf Bergbauflächen geplant
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Regenerative
Solar- und Windparks auf Bergbauflächen geplant
Mit dem Kohleausstieg will das Energieunternehmen Leag umsteuern und ehemalige Bergbauflächen für die Erzeugung von Solarenergie nutzen. Die Planungen für den Energiepark Bohrau laufen.
(dpa) – Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben am Mittwoch dafür mit den Landwirtschaftsbetrieben Bauern AG Neißetal und der Agrargenossenschaft eG Heinersbrück einen Vertrag über die Nutzung solcher Flächen im Tagebau Jänschwalde für die Errichtung von Photovoltaikanlagen abgeschlossen. Die Fläche war für die Landwirtschaft rekultiviert worden und soll nun zudem für die Erzeugung von Solarenergie genutzt werden, wie es von der Leag hieß.

Der Bau des Energieparks soll im Jahr 2023 beginnen, ein Jahr später soll die Anlage in Betrieb gehen. Nach Aussage von Leag-Sprecher Thoralf Schirmer wäre es einer der größten Solarparks in Deutschland.

Auch mit dem Kauf von weiteren Windenergieanlagen will das Energieunternehmen Leag den Umbau von der Kohleverstromung hin zu erneuerbaren Energien vorantreiben. Das Energieunternehmen stellt sich auf die Umsetzung des Kohle-Ausstiegs ein. Spätestens 2038 muss laut Bundesregierung zum Schutz des Klimas ganz Schluss sein mit der Stromgewinnung aus Kohle. Zum Ausgleich bekommen Energieunternehmen wie Leag Milliarden-Entschädigungen vom Staat.

In Forst-Briesnig soll es das erste Windparkprojekt geben. Geplant sind dort 17 Windräder. Dafür ist eine Rekultivierungsfläche des Tagebaus Jänschwalde von etwa 320 Hektar vorgesehen. Die Inbetriebnahme des neuen Windparks soll Ende 2023 oder Anfang 2024 erfolgen. Er soll im Jahr etwa 270 Mio. kWh Strom einspeisen. Das entspricht dem Jahresstrombedarf von 77.000 Drei-Personen-Haushalten.

Mittwoch, 28.07.2021, 16:03 Uhr
dpa

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