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Energie & Management > Smart Meter - Software hilft beim Rollout
Bild: Fotolia, Destina
Smart Meter

Software hilft beim Rollout

Die Einführung intelligenter Messsysteme im Netzgebiet der Mitnetz Strom schreitet trotz Corona-Krise planmäßig voran − auch dank einer selbst entwickelten Softwarelösung.
Seit dem Startschuss im Februar 2020 hat der EnviaM-Netzbetreiber Mitnetz Strom rund 3.500 intelligente Messsysteme bei Stromkunden eingebaut. Insgesamt muss das Unternehmen bis 2032 rund 200.000 neue Messgeräte installieren.

2021 soll die Schlagzahl daher deutlich erhöht werden. Pro Monat sollen rund 1.000 intelligente Messsysteme eingerichtet werden. "Trotz klar strukturierter Prozesse gibt es beim Smart Meter Rollout eine Lernkurve. Man kann nicht alles vordenken. Deshalb ist es wichtig, so schnell wie möglich einzusteigen, um Erfahrungswerte zu sammeln", betont Tobias Sauer, Abteilungsleiter Prozessmanagement/Support Mess-/Zähldienste bei Mitnetz Strom.

Als Hürde erwiesen sich zu Beginn vor allem die technischen Vorgaben, so Sauer. Dies gelte vor allem für die Sichere Lieferkette (Silke): "Die Einhaltung der Sicheren Lieferkette ist mit einem sehr hohen Aufwand verbunden." Erschwerend komme hinzu, dass jeder Gerätehersteller seine individuelle Variante der Sicheren Lieferkette entwickelt hat. "Wir würden uns hier eine Vereinheitlichung wünschen. Dies würde vieles vereinfachen", unterstreicht Sauer.

Sehr gute Dienste leiste das von Mitnetz Strom entwickelte IT-Programm "Multikriterielle Optimierung" (MukrO). Es berechnet Mengen, Kosten und Erlöse der Einführung intelligenter Messsysteme. So könne der Smart Meter Rollout effizient und effektiv geplant werden. Das Programm wird als Energiedienstleistung auch an Dritte vermarktet.

Donnerstag, 14.01.2021, 09:24 Uhr
Peter Koller
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Die Einführung intelligenter Messsysteme im Netzgebiet der Mitnetz Strom schreitet trotz Corona-Krise planmäßig voran − auch dank einer selbst entwickelten Softwarelösung.
Seit dem Startschuss im Februar 2020 hat der EnviaM-Netzbetreiber Mitnetz Strom rund 3.500 intelligente Messsysteme bei Stromkunden eingebaut. Insgesamt muss das Unternehmen bis 2032 rund 200.000 neue Messgeräte installieren.

2021 soll die Schlagzahl daher deutlich erhöht werden. Pro Monat sollen rund 1.000 intelligente Messsysteme eingerichtet werden. "Trotz klar strukturierter Prozesse gibt es beim Smart Meter Rollout eine Lernkurve. Man kann nicht alles vordenken. Deshalb ist es wichtig, so schnell wie möglich einzusteigen, um Erfahrungswerte zu sammeln", betont Tobias Sauer, Abteilungsleiter Prozessmanagement/Support Mess-/Zähldienste bei Mitnetz Strom.

Als Hürde erwiesen sich zu Beginn vor allem die technischen Vorgaben, so Sauer. Dies gelte vor allem für die Sichere Lieferkette (Silke): "Die Einhaltung der Sicheren Lieferkette ist mit einem sehr hohen Aufwand verbunden." Erschwerend komme hinzu, dass jeder Gerätehersteller seine individuelle Variante der Sicheren Lieferkette entwickelt hat. "Wir würden uns hier eine Vereinheitlichung wünschen. Dies würde vieles vereinfachen", unterstreicht Sauer.

Sehr gute Dienste leiste das von Mitnetz Strom entwickelte IT-Programm "Multikriterielle Optimierung" (MukrO). Es berechnet Mengen, Kosten und Erlöse der Einführung intelligenter Messsysteme. So könne der Smart Meter Rollout effizient und effektiv geplant werden. Das Programm wird als Energiedienstleistung auch an Dritte vermarktet.

Donnerstag, 14.01.2021, 09:24 Uhr
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