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Energie & Management > Stadtwerke - Smart-City-Netzwerk unterstützt Infrastruktur in der Ukraine
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Stadtwerke

Smart-City-Netzwerk unterstützt Infrastruktur in der Ukraine

Die Smart-City-Kooperationsplattform Citivas Connect hat die Initiative "Water4Ukraine" ins Leben gerufen. Sie will helfen, die Wasser- und Stromversorgung im Kriegsgebiet aufzubauen.
Lwiw ist eine 720.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählende Stadt im Westen der Ukraine, rund 70 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt. Im Rahmen ihrer humanitären Initiative "Water4Ukraine" konnte die Kooperationsplattform Civitas Connect bereits zwei Konvois ins kriegsgebeutelte Land entsenden. Zu der Plattform zählen sich mittlerweile 44 Mitglieder − darunter etwa die Stadtwerke Wuppertal, Solingen und Huntetal sowie kommunale IT-Dienstleister und Städte.

Mit ihrer Initiative "Water4Ukraine" will Civitas Connect helfen, die Kriegssituation in der Ukraine vor Ort so weit es geht, mit technischen Hilfsgütern zu verbessern. Durch Artillerie-, Raketen- und Luftangriffe russischer Armeetruppen wird die Strom- und Wasserversorgung im Land zunehmend beeinträchtigt. Neben Notstrom-Aggregaten konnten freiwillige Helfer der Initiative auch Wasserpumpen und Werkzeuge in die westukrainische Stadt Lwiw bringen. Auch Fahrzeuge wurden ins Land gebracht. Wie es auf der Internetseite der Initiative heißt, nutzen die Wasserwerke in der Ukraine überwiegend Fahrzeuge sowjetischer Bauart. Kriegsbedingt finden sich am Markt aber kaum Ersatzteile für diese Autos mehr. 

Vor Ort nutzt Volodymyr Bilynskyy, stellvertretender technischer Geschäftsführer der Wasserwerke Lwiw, das Material, um die Wasserversorgung in den am schwersten beschädigten Gegenden in der Ukraine wieder aufzubauen. 

Gefragt sind weiterhin technisches Material sowie auch Geldspenden, für das die Initiative ein Hilfe-Konto eingerichtet hat. Die Kontodaten finden sich auf der Internetseite der Initiative "Water4Ukraine". Die Gelder sollen, wie es heißt, 1:1 für den Kauf von technischem Gerät zum Wiederaufbau zerstörter Wasser- und Strominfrastruktur eingesetzt werden. 

Donnerstag, 14.07.2022, 12:58 Uhr
Davina Spohn
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Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
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Die Smart-City-Kooperationsplattform Citivas Connect hat die Initiative "Water4Ukraine" ins Leben gerufen. Sie will helfen, die Wasser- und Stromversorgung im Kriegsgebiet aufzubauen.
Lwiw ist eine 720.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählende Stadt im Westen der Ukraine, rund 70 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt. Im Rahmen ihrer humanitären Initiative "Water4Ukraine" konnte die Kooperationsplattform Civitas Connect bereits zwei Konvois ins kriegsgebeutelte Land entsenden. Zu der Plattform zählen sich mittlerweile 44 Mitglieder − darunter etwa die Stadtwerke Wuppertal, Solingen und Huntetal sowie kommunale IT-Dienstleister und Städte.

Mit ihrer Initiative "Water4Ukraine" will Civitas Connect helfen, die Kriegssituation in der Ukraine vor Ort so weit es geht, mit technischen Hilfsgütern zu verbessern. Durch Artillerie-, Raketen- und Luftangriffe russischer Armeetruppen wird die Strom- und Wasserversorgung im Land zunehmend beeinträchtigt. Neben Notstrom-Aggregaten konnten freiwillige Helfer der Initiative auch Wasserpumpen und Werkzeuge in die westukrainische Stadt Lwiw bringen. Auch Fahrzeuge wurden ins Land gebracht. Wie es auf der Internetseite der Initiative heißt, nutzen die Wasserwerke in der Ukraine überwiegend Fahrzeuge sowjetischer Bauart. Kriegsbedingt finden sich am Markt aber kaum Ersatzteile für diese Autos mehr. 

Vor Ort nutzt Volodymyr Bilynskyy, stellvertretender technischer Geschäftsführer der Wasserwerke Lwiw, das Material, um die Wasserversorgung in den am schwersten beschädigten Gegenden in der Ukraine wieder aufzubauen. 

Gefragt sind weiterhin technisches Material sowie auch Geldspenden, für das die Initiative ein Hilfe-Konto eingerichtet hat. Die Kontodaten finden sich auf der Internetseite der Initiative "Water4Ukraine". Die Gelder sollen, wie es heißt, 1:1 für den Kauf von technischem Gerät zum Wiederaufbau zerstörter Wasser- und Strominfrastruktur eingesetzt werden. 

Donnerstag, 14.07.2022, 12:58 Uhr
Davina Spohn

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