Die slowakische Regierung will sich von maximal 49 % der Anteile an dem heimischen Stromerzeuger Slovenske Elektrarne (SE) trennen. Auf SE, der unter anderem die Kernkraftwerke Mohovce und Dukovany betreibt, entfallen rund 85 % der slowakischen Stromproduktion.
Nach Angaben des slowakischen Wirtschaftsministeriums haben bereits zehn ausländische Unternehmen ihr Interesse an SE bekundet: Neben den deutschen Energiekonzernen Eon und RWE möchten auch die französische Electricité de France (EdF), die englischen British Energy und International Power sowie die italienische Gesellschaft Enel und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) in S
Mittwoch, 14.08.2002, 12:47 Uhr
Andreas Kögler
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