Die Hinweise darauf, dass es bei dem umstrittenen Verkauf von Emissionsquoten durch das slowakische Umweltministerium an die mutmaßliche Briefkastenfirma Interblue Group im Herbst 2008 um Geldwäsche ging, verdichten sich.
Interblue Group hatte damals 15 Mio. Tonnen Emissionsquoten zum Preis von umgerechnet 5,05 Euro gekauft und eine Option auf den Erwerb von weiteren 35 Mio. Tonnen Emissionsquoten erhalten. Dem slowakischen Fiskus sollen durch das Geschäft rund 75 Mio. Euro entgangen sein, weil das Umweltministerium die Emissionsquoten offensichtlich zu günstig verkaufte; die Nachbarstaaten der Slowakei verlangen b
Mittwoch, 26.05.2010, 15:33 Uhr
Karin Bachmann
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