Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat erstmals einen möglichen Verzicht seines Landes auf einen Rückkauf des Ölverteilers Transpetrol in Aussicht gestellt. Es gehe darum, Transpetrol als „strategisches Unternehmen“ fortzuführen und nicht um eine slowakische Alleineigentümerschaft um jeden Preis, sagte der Premier nach einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Vladimir Putin in Moskau.
Eine strategische Minderheit von 49 % an Transpetrol wurde im Jahr 2002 durch die slowakische Regierung an den inzwischen zerschlagenen russischen Ölkonzern Jukos verkauft. Seit der Zerschlagung von Jukos ringen Bratislava und Moskau um eine Lösung für das Aktienpaket. Die Slowakei hatte bisher stets ihr Interesse an einem vollständigen Rückerwerb bekundet.Zudem stellte Fico der russisch
Mittwoch, 9.05.2007, 16:40 Uhr
Karin Bachmann
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