Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat einen Rückzieher in puncto Privatisierungen gemacht. Sollte die Antimonopolbehörde dem Verkauf der Flughäfen in Bratislava und Košice zustimmen, sollte also in Übereinstimmung mit dem Gesetz gehandelt worden sein, werde er dies respektieren, auch wenn er selbst eine solche Entscheidung für unklug hielte, sagte der Premier am Wochenende in Prag nach einem Treffen mit seinem Amtskollegen Jiøí Paroubek.
Fico beförderte damit auch erneute Spekulationen über das Schicksal der noch von der früheren Regierung von Mikuláš Dzurinda eingeleiteten Privatisierungsvorhaben, darunter dem Verkauf von sieben Heizkraftwerken. Sollten die Airports doch noch verkauft werden, könnte Fico der Öffentlichkeit und angehenden Investoren nämlich nur schwer vermitteln, warum er nur hier von seinen ursprünglichen
Montag, 17.07.2006, 14:11 Uhr
Karin Bachmann
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