Die Siemens AG, München, strebt die Übernahme des russischen Kraftwerksbau-Konzerns OAO Silowyje Maschiny (Kraftmaschinen), Moskau, an. Mit dem bisherigen Mehrheitseigner Interros hat sich Siemens auf die Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft geeinigt, die 71 Prozent der Gesellschafteranteile an Silowyje Maschiny übernehmen soll.
An dem Gemeinschaftsunternehmen soll die russische Industrieholding Interros 50 Prozent plus 1 Aktie halten, für Siemens sind 50 Prozent und die unternehmerische Führung vorgesehen. Später soll der deutsche Konzern seinen Anteil aufstocken können. Für die nächsten drei bis fünf Jahre verpflichtet er sich außerdem zu Investitionen von 200 Mio. US-Dollar (164 Mio. Euro). Der Kaufpreis wurde nicht
Donnerstag, 12.08.2004, 08:39 Uhr
Stefan Schroeter
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