Die Siemens AG, München, hat ihre Beteiligung am russischen Kraftwerksbau-Konzern Silowyje Maschiny (SM) auf 25 % plus eine Aktie aufgestockt. Dazu kaufte Siemens von der russischen Industrieholding Interros für 93 Mio. US-Dollar (77 Mio. Euro) einen Anteil von 20,62 %.
Die russische Antimonopol-Behörde hatte den Kauf bereits im Dezember 2005 gebilligt. Im Frühjahr 2005 hatte sie die von Siemens angestrebte Übernahme der Mehrheit an SM noch abgelehnt. SM erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2004 mit knapp 14 000 Beschäftigten einen Umsatz von 662 Mio. US-Dollar (547 Mio. Euro) und einen Reingewinn von 10 Mio. US-Dollar (8,3 Mio. Euro). Siemens-Vorstandschef Klaus
Montag, 30.01.2006, 11:25 Uhr
Stefan Schroeter
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