E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Bilanz - Siemens Gamesa kassiert Gewinnprognose
Bild: Andrey Popov, Fotolia
Bilanz

Siemens Gamesa kassiert Gewinnprognose

Der Windkraftanlagenbauer Siemens Gamesa senkt nach hohen Belastungen aus der Neubewertung von Projekten seine Gewinnprognose.
(dpa) - Vor allem anziehende Rohmaterialpreise und höhere Anlaufkosten bremsen die Erwartungen an das Jahresergebnis bei Siemens Gamesa. Das fällt auch auf die Konzernmutter Siemens Energy zurück, wie das Dax-Unternehmen mitteilte. 

Siemens Energy wird demnach seine operative Konzern-Margenprognose bei der bereinigten Marge vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen von 3 bis 5 Prozent für das Geschäftsjahr (Ende September) verfehlen. Der Konzern-Umsatzausblick bei den Münchenern bleibt. 

Beim um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern fuhr Siemens Gamesa im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal (Ende Juni) nach vorläufigen Zahlen einen Verlust von rund 150 Millionen Euro ein und geht nun auch im gesamten Geschäftsjahr (Ende September) nur noch im besten Fall von einer schwarzen Null aus. 

Beim operativen Ergebnis im dritten Quartal hatten Analysten mit einem Gewinn gerechnet. Allerdings musste Siemens Gamesa nach einer Überprüfung der eigenen Aufträge eine Wertminderung von rund 229 Millionen verbuchen. Der Umsatz lag im abgelaufenen Quartal bei rund 2,7 Milliarden Euro und damit im Rahmen der Erwartungen. Im Geschäftsjahr dürfte er aber nur 10,2 bis 10,5 Milliarden Euro erreichen, hieß es.

Donnerstag, 15.07.2021, 08:37 Uhr
dpa
Energie & Management > Bilanz - Siemens Gamesa kassiert Gewinnprognose
Bild: Andrey Popov, Fotolia
Bilanz
Siemens Gamesa kassiert Gewinnprognose
Der Windkraftanlagenbauer Siemens Gamesa senkt nach hohen Belastungen aus der Neubewertung von Projekten seine Gewinnprognose.
(dpa) - Vor allem anziehende Rohmaterialpreise und höhere Anlaufkosten bremsen die Erwartungen an das Jahresergebnis bei Siemens Gamesa. Das fällt auch auf die Konzernmutter Siemens Energy zurück, wie das Dax-Unternehmen mitteilte. 

Siemens Energy wird demnach seine operative Konzern-Margenprognose bei der bereinigten Marge vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen von 3 bis 5 Prozent für das Geschäftsjahr (Ende September) verfehlen. Der Konzern-Umsatzausblick bei den Münchenern bleibt. 

Beim um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern fuhr Siemens Gamesa im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal (Ende Juni) nach vorläufigen Zahlen einen Verlust von rund 150 Millionen Euro ein und geht nun auch im gesamten Geschäftsjahr (Ende September) nur noch im besten Fall von einer schwarzen Null aus. 

Beim operativen Ergebnis im dritten Quartal hatten Analysten mit einem Gewinn gerechnet. Allerdings musste Siemens Gamesa nach einer Überprüfung der eigenen Aufträge eine Wertminderung von rund 229 Millionen verbuchen. Der Umsatz lag im abgelaufenen Quartal bei rund 2,7 Milliarden Euro und damit im Rahmen der Erwartungen. Im Geschäftsjahr dürfte er aber nur 10,2 bis 10,5 Milliarden Euro erreichen, hieß es.

Donnerstag, 15.07.2021, 08:37 Uhr
dpa

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.