Onshore-Turbine von Siemens Gamesa. Quelle: Siemens Gamesa
Bei dem Windturbinenhersteller Siemens Gamesa werden einem Agenturbericht zufolge offenbar die Sparbemühungen verschärft.
Der Mutterkonzern Siemens Energy erwäge die Schließung von Gamesa-Werken und -Verkaufsbüros, was zu Stellenstreichungen führen könnte, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Siemens Energy suche nach Möglichkeiten, die Verluste im Windturbinengeschäft zu reduzieren, darunter etwa über die Auslagerung der Produktion bestimmter Komponenten wie Rotorblätter, heißt es.
Ein Sprecher von Siemens Energy verwies auf Aussagen von CEO Christian Bruch im August. Der sagte damals, Stabilität bei Siemens Gamesa habe Priorität und dass Siemens Energy sich alle Optionen anschaue.
Dienstag, 10.10.2023, 09:24 Uhr
MBI / DJ
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