Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Beschäftigten der Energiewirtschaft zu einer Kundgebung vor dem Berliner Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit aufgerufen. Mehr als 4 000 Teilnehmer werden zu der Veranstaltung erwartet, als Redner sind unter anderem Erhard Ott vom ver.di Bundesvorstand und der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, angekündigt.
Wie ver.di mitteilte, protestieren die Energiewirtschaftler gegen zwei geplante Richtlinien der Europäischen Union zur Liberalisierung der Strom- und Gaswirtschaft und zur Einführung eines Systems des Emissionshandels. Bei der Liberalisierungsrichtlinie, die bereits am 25. November abschließend im Ministerrat behandelt werden soll, fordert ver.di die Streichung des gesellschaftsrechtlichen Unb
Mittwoch, 20.11.2002, 11:09 Uhr
Cerstin Gammelin
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