Der niederländisch-britische Ölkonzern Royal Dutch/Shell Group ist nach Debakel um die Fehleinschätzungen seiner Öl- und Gasreserven um ein neues Image bemüht. Zudem kürzte der Konzern großzügige Sonderprämien für Spitzenmanager.
Aus dem Ende Mai mit zweimonatiger Verspätung vorgelegten Geschäftsbericht geht hervor, dass Shell seinen Nettogewinn im vergangenen Geschäftsjahr gegenüber den revidierten Vorjahresdaten um 28 % auf 10,2 Mrd. Euro steigern konnte. Noch im April war der Gewinn für das vergangene Jahr mit 10,37 Mrd. Euro angegeben worden. Für das Jahr 2002 wurde der Gewinn nachträglich auf 7,94 Mrd. Euro erhöht;
Donnerstag, 3.06.2004, 15:34 Uhr
Kai Eckert
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