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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Shell stellt rasch 200 Schnellladesäulen von ABB auf
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Elektrofahrzeuge

Shell stellt rasch 200 Schnellladesäulen von ABB auf

Schneller und weiter: Mit gut 200 neuen Ladesäulen binnen zwölf Monaten wollen Shell und ABB Elektrofahrzeugen in Deutschland zu mehr Reichweite auf deutschen Straßen verhelfen.
Das niederländisch-britische Energieunternehmen Shell arbeitet weiter an einem grünen Image. In einer Mitteilung gibt der Mineralölkonzern bekannt, innerhalb von zwölf Monaten in Deutschland 200 zusätzliche Schnellladepunkte für Elektrofahrzeuge errichten zu wollen.

Partner bei diesem Vorhaben ist der Schweizer Maschinenbau-konzern ABB. Shell hat sich entschieden, das bundesweite Netz an Stromtankstellen mit den „Terra 360“-Ladesäulen von ABB auszubauen. Dieses Modell bietet als „All-in-one“-Lösung Hard- und Software-Infrastruktur in einem.
 
Frank Mühlon (links), Vorstand von ABB E-Mobility, und Istvan Kapitany, Vize von Shell Mobility, präsentieren eine der "Terra 360"-Ladesäulen.
Quelle: ABB Stotz-Kontakt

ABB selbst spricht von den „schnellsten All-in-one-Ladesäulen der Welt“. Wenn die Ladekapazität des jeweiligen Fahrzeugfabrikats darauf ausgelegt ist, können nach Angaben der Eidgenossen 100 km Reichweite binnen 3 Minuten hinzukommen. Eine Viertelstunde würde für das Vollladen benötigt, was sich auf eine Reichweite von 500 km bezieht. Die Stationen verfügen über eine Ladeleistung von bis zu 360 kW und können bis zu vier Autos je Säule mit Energie versorgen.

Shell hatte jüngst angekündigt, das Angebot an Stromtankstellen deutlich auszuweiten. Bis 2025 peilt das Unternehmen weltweit 500.000 Ladepunkte an. Fünf Jahre später soll die Anzahl sich dann verfünffacht haben. Shell hat sich laut Istvan Kapitany, Vizepräsident von Shell Mobility, „zum Ziel gesetzt, führend beim Laden von Elektroautos zu werden“.

Das „Shell-Recharge”-Ladenetz steht grundsätzlich in allen denkbaren Bereichen zur Verfügung: für private E-Mobilisten, Fuhrparks von Unternehmen, kommunale Ladestationen oder Tankstellen. Die E-Mobility-Tochter von ABB hat dafür einen globalen Rahmenvertrag mit Shell abgeschlossen, der AC(Wechselstrom)- und DC(Gleichstrom)-Ladestationen für private und gewerbliche Zusammenhänge umfasst. Die Partner versprechen, an den Stationen ausschließlich Energie aus erneuerbaren Energien anzubieten.

Donnerstag, 19.05.2022, 15:02 Uhr
Volker Stephan
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Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
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Shell stellt rasch 200 Schnellladesäulen von ABB auf
Schneller und weiter: Mit gut 200 neuen Ladesäulen binnen zwölf Monaten wollen Shell und ABB Elektrofahrzeugen in Deutschland zu mehr Reichweite auf deutschen Straßen verhelfen.
Das niederländisch-britische Energieunternehmen Shell arbeitet weiter an einem grünen Image. In einer Mitteilung gibt der Mineralölkonzern bekannt, innerhalb von zwölf Monaten in Deutschland 200 zusätzliche Schnellladepunkte für Elektrofahrzeuge errichten zu wollen.

Partner bei diesem Vorhaben ist der Schweizer Maschinenbau-konzern ABB. Shell hat sich entschieden, das bundesweite Netz an Stromtankstellen mit den „Terra 360“-Ladesäulen von ABB auszubauen. Dieses Modell bietet als „All-in-one“-Lösung Hard- und Software-Infrastruktur in einem.
 
Frank Mühlon (links), Vorstand von ABB E-Mobility, und Istvan Kapitany, Vize von Shell Mobility, präsentieren eine der "Terra 360"-Ladesäulen.
Quelle: ABB Stotz-Kontakt

ABB selbst spricht von den „schnellsten All-in-one-Ladesäulen der Welt“. Wenn die Ladekapazität des jeweiligen Fahrzeugfabrikats darauf ausgelegt ist, können nach Angaben der Eidgenossen 100 km Reichweite binnen 3 Minuten hinzukommen. Eine Viertelstunde würde für das Vollladen benötigt, was sich auf eine Reichweite von 500 km bezieht. Die Stationen verfügen über eine Ladeleistung von bis zu 360 kW und können bis zu vier Autos je Säule mit Energie versorgen.

Shell hatte jüngst angekündigt, das Angebot an Stromtankstellen deutlich auszuweiten. Bis 2025 peilt das Unternehmen weltweit 500.000 Ladepunkte an. Fünf Jahre später soll die Anzahl sich dann verfünffacht haben. Shell hat sich laut Istvan Kapitany, Vizepräsident von Shell Mobility, „zum Ziel gesetzt, führend beim Laden von Elektroautos zu werden“.

Das „Shell-Recharge”-Ladenetz steht grundsätzlich in allen denkbaren Bereichen zur Verfügung: für private E-Mobilisten, Fuhrparks von Unternehmen, kommunale Ladestationen oder Tankstellen. Die E-Mobility-Tochter von ABB hat dafür einen globalen Rahmenvertrag mit Shell abgeschlossen, der AC(Wechselstrom)- und DC(Gleichstrom)-Ladestationen für private und gewerbliche Zusammenhänge umfasst. Die Partner versprechen, an den Stationen ausschließlich Energie aus erneuerbaren Energien anzubieten.

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