Der niederländisch-britische Ölkonzern Royal Dutch/Shell hat seine als gesichert geltenden Ölreserven erneut korrigieren müssen. Wie das Unternehmen mitteilte, sind die Vorräte in Norwegen um 250 Mio. Barrel niedriger als bisher angenommen.
Zudem kündigte der Konzern an, die für heute geplante Veröffentlichung des Jahresgeschäftsberichts bis Mai zu verschieben und die Hauptversammlung statt im April erst im Juni einzuberufen. Bis dahin will der Konzern weltweit seine Öl- und Gasfelder neu überprüfen. Anfang Januar hatte der Konzern eingeräumt, sich bei der Beurteilung seiner Gesamtreserven um 20 % oder 3,9 Mrd. Barrel verschätzt
Freitag, 19.03.2004, 09:16 Uhr
Kai Eckert
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