Mit der Abwertung der als gesichert geltenden Ölreserven reichen die Rohstoffreserven des britisch-niederländische Ölkonzerns Royal Dutch/Shell nun nur noch etwas über zehn Jahre und damit drei Jahre weniger als zuvor angenommen. Auf den Shell-Vorstandschef Sir Philip Watts hagelt nun die Kritik.
Die Schlagzeilen bedienen sich immer drastischeren Bildern: „Lieber einige Megawatts als einen Sir Watts“, „Watt´s going on at Shell?“ („Was passiert bei Shell?“) oder „Bombshell“ - zu deutsch „Bombeneinschlag“ - titelten die Gazetten in Großbritannien. Philip Watts, heute Vorstandsvorsitzender des Ölkonzerns, bewertete seinerzeit als
Freitag, 23.01.2004, 10:34 Uhr
Katharina Otzen
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