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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Shell beteiligt sich an Ladefirma
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Elektrofahrzeuge

Shell beteiligt sich an Ladefirma

Die Shell Recharge Solutions ist bei NWG Charging, einem Anbieter von privater Ladeinfrastruktur, eingestiegen.
Die NWG Charging GmbH mit Sitz in Hamburg bietet bundesweit Wallboxen vor allem für Mehrfamilienhäusern an. Die Ladeinfrastrukturgesellschaft des Shell-Konzerns habe sich nun an dem Unternehmen beteiligt, teilte die Shell Recharge Solutions mit. Über die Höhe der übernommenen Anteile und Höhe der Einlage machte man keine Angaben.

Die NWG Charging GmbH ist ein Spin-off der Hamburger NWG Power GmbH. NWG Power spricht vor allem die Immobilienwirtschaft an und ist nach eigenen Angaben in den Geschäftsfeldern Energieversorgung, Verbrauchsdatenerfassung, Messstellenbetrieb und Mieterstrom unterwegs.

Den Bereich Ladeinfrastuktur habe die NWG Charging im Oktober 2021 von der NWG Power übernommen und biete eine Lade-Komplettlösung aus einer Hand an. „NWG Charging übernimmt dabei den Einbau, Betrieb und die Abrechnung“, heißt es auf der Webseite von NWG Power.

NWG biete eine „intelligente Lösung an, welche die Infrastrukturlücke bei Mehrfamilienhäusern schließt. Gemeinsam können wir die erhöhte Nachfrage nach bezahlbarer Elektromobilität bei Mietern bedienen“, so Roger Hunter, Global Vice President von Shell Recharge Solutions.

Die Shell Recharge Solutions gibt es seit Anfang des Jahres. In ihr gingen die beiden Shell-Unternehmen New Motion und deren US-Pendant Greenlots auf. Das Rebranding fasse das internationale Angebot an Ladelösungen von Shell „unter einer Identität zusammen“, heißt es weiter. Shell hatte im Herbst 2017 New Motion und Anfang 2019 Greenlots übernommen.

Mit dem Einstieg bei NWG Charging setzt sich die Einkaufstour von Shell im Erneuerbaren-Segment fort. Anfang 2019 hatte Shell den Hausspeicherhersteller Sonnen aus Wildpoldsried (Bayern) komplett übernommen. Im Sommer vergangenen Jahres kaufte Shell den Kraftwerksbetreiber Next Kraftwerke aus Köln. Next Kraftwerke ist einer der weltweit größten Betreiber von virtuellen Kraftwerken mit rund 10.000 dezentralen Energieeinheiten in acht Ländern Europas.
 

Dienstag, 29.03.2022, 16:13 Uhr
Stefan Sagmeister
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Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
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Shell beteiligt sich an Ladefirma
Die Shell Recharge Solutions ist bei NWG Charging, einem Anbieter von privater Ladeinfrastruktur, eingestiegen.
Die NWG Charging GmbH mit Sitz in Hamburg bietet bundesweit Wallboxen vor allem für Mehrfamilienhäusern an. Die Ladeinfrastrukturgesellschaft des Shell-Konzerns habe sich nun an dem Unternehmen beteiligt, teilte die Shell Recharge Solutions mit. Über die Höhe der übernommenen Anteile und Höhe der Einlage machte man keine Angaben.

Die NWG Charging GmbH ist ein Spin-off der Hamburger NWG Power GmbH. NWG Power spricht vor allem die Immobilienwirtschaft an und ist nach eigenen Angaben in den Geschäftsfeldern Energieversorgung, Verbrauchsdatenerfassung, Messstellenbetrieb und Mieterstrom unterwegs.

Den Bereich Ladeinfrastuktur habe die NWG Charging im Oktober 2021 von der NWG Power übernommen und biete eine Lade-Komplettlösung aus einer Hand an. „NWG Charging übernimmt dabei den Einbau, Betrieb und die Abrechnung“, heißt es auf der Webseite von NWG Power.

NWG biete eine „intelligente Lösung an, welche die Infrastrukturlücke bei Mehrfamilienhäusern schließt. Gemeinsam können wir die erhöhte Nachfrage nach bezahlbarer Elektromobilität bei Mietern bedienen“, so Roger Hunter, Global Vice President von Shell Recharge Solutions.

Die Shell Recharge Solutions gibt es seit Anfang des Jahres. In ihr gingen die beiden Shell-Unternehmen New Motion und deren US-Pendant Greenlots auf. Das Rebranding fasse das internationale Angebot an Ladelösungen von Shell „unter einer Identität zusammen“, heißt es weiter. Shell hatte im Herbst 2017 New Motion und Anfang 2019 Greenlots übernommen.

Mit dem Einstieg bei NWG Charging setzt sich die Einkaufstour von Shell im Erneuerbaren-Segment fort. Anfang 2019 hatte Shell den Hausspeicherhersteller Sonnen aus Wildpoldsried (Bayern) komplett übernommen. Im Sommer vergangenen Jahres kaufte Shell den Kraftwerksbetreiber Next Kraftwerke aus Köln. Next Kraftwerke ist einer der weltweit größten Betreiber von virtuellen Kraftwerken mit rund 10.000 dezentralen Energieeinheiten in acht Ländern Europas.
 

Dienstag, 29.03.2022, 16:13 Uhr
Stefan Sagmeister

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