Der krisengeschüttelte britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch/Shell Group hat im ersten Quartal 2004 einen Nettogewinn in Höhe von 4,43 Mrd. US-Dollar erzielt.
Nach Angaben des Konzerns liegt der Gewinn damit rund 16 % unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Finanzexperten hatten diese Kennzahl im Vorfeld mit durchschnittlich 3,6 Mrd. US-Dollar deutlich niedriger eingeschätzt, nachdem der Shell-Konzern seit Januar dreimal seine Ölreserven und damit auch seine Gewinn-Erwartungen nach unten korrigieren musste. Über die Fehleinschätzung der Ölreserven war
Donnerstag, 29.04.2004, 12:09 Uhr
Kai Eckert
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