E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Unternehmen - Shell baut Bio-LNG-Anlage im Rheinland
Quelle: Shell
Unternehmen

Shell baut Bio-LNG-Anlage im Rheinland

Shell will seinen Standort in Godorf im Rheinland zu einer Plattform für nachhaltige Energie- und Chemieprodukte umbauen.
Nach dem 2021 in Betrieb genommenen Elektrolyseur Refhyne für grünen Wasserstoff baut Shell nun eine Bio-LNG-Anlage. Sie soll ab etwa der zweiten Jahreshälfte 2023 jährlich bis zu 100.000 Tonnen eines CO2-neutralen verflüssigten Gemischs aus Biomethan und Erdgas produzieren.

Der als Bio-LNG bezeichnete Kraftstoff birgt nach Unternehmensangaben großes Potenzial für die Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs. Die in Godorf produzierten Mengen können in den Jahres-Bedarf von rund 4.000 bis 5.000 LNG-Lkw decken. Das eröffnet − im Vergleich zu einem konventionellen Diesel-Lkw − die Möglichkeit, jährlich bis zu 1 Million Tonnen CO2 einzusparen. Möglich ist das durch den Einsatz von Biomethan aus nachhaltigen Reststoffen wie Gülle und Mist.

Gespeist wird die Bio-LNG-Anlage künftig über die normale Gasleitung, über die Biomethan problemlos transportiert werden kann. Dies ermögliche die zentrale Verarbeitung großer Mengen. In der Anlage im Rheinland wird das Gas auf -162 °C gekühlt und damit zu Bio-LNG verflüssigt. In speziellen Tanklastern wird es dann zu LNG-Tankstellen von Shell in ganz Deutschland transportiert.

Dienstag, 15.03.2022, 16:26 Uhr
Silvia Rausch-Becker
Energie & Management > Unternehmen - Shell baut Bio-LNG-Anlage im Rheinland
Quelle: Shell
Unternehmen
Shell baut Bio-LNG-Anlage im Rheinland
Shell will seinen Standort in Godorf im Rheinland zu einer Plattform für nachhaltige Energie- und Chemieprodukte umbauen.
Nach dem 2021 in Betrieb genommenen Elektrolyseur Refhyne für grünen Wasserstoff baut Shell nun eine Bio-LNG-Anlage. Sie soll ab etwa der zweiten Jahreshälfte 2023 jährlich bis zu 100.000 Tonnen eines CO2-neutralen verflüssigten Gemischs aus Biomethan und Erdgas produzieren.

Der als Bio-LNG bezeichnete Kraftstoff birgt nach Unternehmensangaben großes Potenzial für die Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs. Die in Godorf produzierten Mengen können in den Jahres-Bedarf von rund 4.000 bis 5.000 LNG-Lkw decken. Das eröffnet − im Vergleich zu einem konventionellen Diesel-Lkw − die Möglichkeit, jährlich bis zu 1 Million Tonnen CO2 einzusparen. Möglich ist das durch den Einsatz von Biomethan aus nachhaltigen Reststoffen wie Gülle und Mist.

Gespeist wird die Bio-LNG-Anlage künftig über die normale Gasleitung, über die Biomethan problemlos transportiert werden kann. Dies ermögliche die zentrale Verarbeitung großer Mengen. In der Anlage im Rheinland wird das Gas auf -162 °C gekühlt und damit zu Bio-LNG verflüssigt. In speziellen Tanklastern wird es dann zu LNG-Tankstellen von Shell in ganz Deutschland transportiert.

Dienstag, 15.03.2022, 16:26 Uhr
Silvia Rausch-Becker

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.