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Energie & Management > Fusion - Serienproduktion von Brennstoffzellen anvisiert
Bild: Fotolia, Joachim Wendler
Fusion

Serienproduktion von Brennstoffzellen anvisiert

Die Daimler-Lastwagensparte und Volvo haben ihre verbindliche Unterschrift unter eine  Vereinbarung zur Gründung eines Brennstoffzellen-Joint-Ventures gesetzt.
Im April hatten die beiden Unternehmen die Kooperation bereits angekündigt, E&M berichtete. Seitdem hat Daimler Trucks alle Brennstoffzellen-Aktivitäten in einem neuen Tochterunternehmen mit Namen „Daimler Truck Fuel Cell GmbH & Co. KG“ gebündelt. Wie beide Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung verkünden, wird sich Volvo daran beteiligen und für rund 600 Mio. Euro die Hälfte übernehmen. Den Abschluss der Transaktion erwarten die Partner für das erste Halbjahr 2021. 

Ziel des Joint Ventures ist die serienreife Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Brennstoffzellensystemen. Den Fokus wollen die Partner auf den Einsatz in schweren Lkw legen. Zusätzlich sollen die Systeme auch für andere Anwendungsfälle wie etwa die stationäre Stromerzeugung angeboten werden. In etwa drei Jahren wollen die Partner Brennstoffzellen-Lkw im Kundeneinsatz testen. Den Zeitpunkt für die Serienproduktion sehen sie in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts. 

„Für uns bei der Daimler Truck AG und unseren künftigen Partner, die Volvo Group, ist die wasserstoffbasierte Brennstoffzelle eine Schlüsseltechnologie für den CO2-neutralen Transport der Zukunft“, so Martin Daum, Vorstandsvorsitzender der Daimler Truck AG und Vorstandmitglied der Daimler AG. Beide Unternehmen würden sich voll und ganz zum Pariser Klimaschutzabkommen und damit zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs und anderen Bereichen bekennen. „Aus diesem Grund sind wir, was den Aufbau eines erfolgreichen gemeinsamen Unternehmens zur Serienproduktion von Brennstoffzellensystemen angeht, genauso engagiert“, so Daum weiter. 

Montag, 2.11.2020, 16:43 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Fusion - Serienproduktion von Brennstoffzellen anvisiert
Bild: Fotolia, Joachim Wendler
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Serienproduktion von Brennstoffzellen anvisiert
Die Daimler-Lastwagensparte und Volvo haben ihre verbindliche Unterschrift unter eine  Vereinbarung zur Gründung eines Brennstoffzellen-Joint-Ventures gesetzt.
Im April hatten die beiden Unternehmen die Kooperation bereits angekündigt, E&M berichtete. Seitdem hat Daimler Trucks alle Brennstoffzellen-Aktivitäten in einem neuen Tochterunternehmen mit Namen „Daimler Truck Fuel Cell GmbH & Co. KG“ gebündelt. Wie beide Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung verkünden, wird sich Volvo daran beteiligen und für rund 600 Mio. Euro die Hälfte übernehmen. Den Abschluss der Transaktion erwarten die Partner für das erste Halbjahr 2021. 

Ziel des Joint Ventures ist die serienreife Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Brennstoffzellensystemen. Den Fokus wollen die Partner auf den Einsatz in schweren Lkw legen. Zusätzlich sollen die Systeme auch für andere Anwendungsfälle wie etwa die stationäre Stromerzeugung angeboten werden. In etwa drei Jahren wollen die Partner Brennstoffzellen-Lkw im Kundeneinsatz testen. Den Zeitpunkt für die Serienproduktion sehen sie in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts. 

„Für uns bei der Daimler Truck AG und unseren künftigen Partner, die Volvo Group, ist die wasserstoffbasierte Brennstoffzelle eine Schlüsseltechnologie für den CO2-neutralen Transport der Zukunft“, so Martin Daum, Vorstandsvorsitzender der Daimler Truck AG und Vorstandmitglied der Daimler AG. Beide Unternehmen würden sich voll und ganz zum Pariser Klimaschutzabkommen und damit zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs und anderen Bereichen bekennen. „Aus diesem Grund sind wir, was den Aufbau eines erfolgreichen gemeinsamen Unternehmens zur Serienproduktion von Brennstoffzellensystemen angeht, genauso engagiert“, so Daum weiter. 

Montag, 2.11.2020, 16:43 Uhr
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