Bei dem Versuch, sich von russischen Gaslieferungen unabhängiger zu machen, kommt die EU nicht voran. Auf einem Gipfeltreffen in Prag konnte die EU-Führung wichtige Gasförderländer wie Kasachstan, Turkmenistan und Usbekistan nicht zu verbindlichen Zusagen bewegen.
Die EU, Aserbaidschan, Georgien, die Türkei und Ägypten unterschrieben am 8. Mai in Prag eine gemeinsame Erklärung, mit der der Ausbau des so genannten „südlichen Korridors" vorangetrieben werden soll. Zum „südlichen Korridor" gehören eine Reihe von bestehenden und geplanten Gasleitungen zwischen dem kaspischen Raum und der EU. Oberste Priorität für die EU haben dabei die Gasleitung Na
Freitag, 8.05.2009, 17:06 Uhr
Tom Weingärtner
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