Das Elektrizitätsmarktgesetz (EMG), das die Liberalisierung des Schweizer Strommarktes unterstützen sollte, ist von den stimmberechtigten Eidgenossen abgelehnt worden. Insgesamt sprachen sich 52,6 % der Schweizer Bürgerinnen und Bürger gegen das EMG aus, die Stimmbeteiligung lag bei 44,1 %.
Mit der Volksentscheidung gegen das EMG wird der Schweizer Strommarkt nun nicht schrittweise und staatlich reguliert geöffnet. Die großen heimischen Versorgungsunternehmen bedauerten in ersten Stellungnahmen die Ablehnung: Die Züricher Axpo AG Handels- und Verkaufsgesellschaft, die Centralschweizerische Kraftwerke (CKW) in Luzern sowie die BKW FMB Energie AG in Bern wiesen dagegen gleichzeitig dar
Montag, 23.09.2002, 09:40 Uhr
Andreas Kögler
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