Die Kritik der USA und Israels an einem Schweizer Gasvertrag mit dem Iran hält an. Davon unbeirrt bemüht sich das Land um eine Diversifizierung seiner Energielieferanten, was seit Anfang 2008 offizielle Doktrin der Energieaußenpolitik ist.
Kaum geboren, schon im Kreuzfeuer: Die Anfang dieses Jahres proklamierte Außenpolitik für Energie muss sogleich ihre Tauglichkeit beweisen. Seit Frühjahr ist die Schweiz anhaltender Kritik aus den USA und aus Israel ausgesetzt - aber auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel brachte bei ihrem ersten Staatsbesuch in Bern das Thema aufs Tapet. Kernpunkt der Kritik bildet ein Gasliefervertra
Donnerstag, 5.06.2008, 08:32 Uhr
Marc Gusewski
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