Der landesweite Bahn-Blackout der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) am 22. Juni zur feierabendlichen Rushhour hätte bei einem adäquaten Krisenmanagement vermieden werden können.
Dieses Eingeständnis machte die SBB-Unternehmensspitze am 1. Juli in Bern bei der Vorstellung ihrer Krisenanalyse. Zur Feierabendzeit am 22. Juni war über drei Stunden lang das Energieversorgungsnetz der SBB ausgefallen, 1 500 Züge und 200 000 Reisende saßen fest, zum Teil in Tunnels und auf Viadukten.Nicht ein Kurzschluss hatte zum Blackout geführt, wie es in den ersten Berichten hieß, so
Mittwoch, 6.07.2005, 10:21 Uhr
Marc Gusewski
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